Eine Kragenklammer, auch Kragenclip genannt, ist ein Accessoire, das am Kragen von Hemd oder Bluse getragen wird und eine Alternative zur Krawatte oder Fliege bei weniger formellen Anlässen darstellt. In der Trachtenmode haben sich Kragenklammern ebenfalls etabliert.

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Kragenklammer

Kragenklammern können nur getragen werden, wenn das Hemd bis zum obersten Kragenknopf geschlossen ist. Hemden mit normalem Kent-Kragen sind hierfür am besten geeignet. Haifischkragen sind zu weit gespreizt, um einer Kragenklammer Halt zu geben. Andere Kragenformen, wie Button-Down, Tab- oder Stehkragen sind ebenfalls weniger bis gar nicht geeignet.

In den 1930er bis 1960er Jahren waren Kragenklammern unter der Krawatte gebräuchlich. Sie strecken den Krawattenknoten nach vorn und lassen ihn voluminöser erscheinen. Sie stellten somit eine edlere Form des Tabkragens dar. In den 1930er Jahren trugen etwa 50 % der Amerikaner Kragenklammern oder Kragennadeln (letztere bei sogenannten Piccadilly-Kragen mit Löchern in den Kragenschenkeln).

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