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Kornelis Sneyders de Vogel (* 27. Dezember 1876 in Schiedam; † 26. August 1958 in Groningen) war ein niederländischer Romanist.
Sneyders de Vogel studierte in Leiden und promovierte mit der Arbeit Quaestiones ad coniunctivi usum in posteriore latinitate (Schiedam 1903). Von 1901 bis 1904 studierte er an der Sorbonne und in Toulouse bei Alfred Jeanroy. Dann war er Gymnasiallehrer in Assen. 1907 wurde er in Leiden Lektor für Romanische Philologie.
1920 folgte er Jean-Jacques Salverda de Grave auf dem Lehrstuhl für Romanische Philologie der Universität Groningen nach und lehrte bis zur Emeritierung 1946 außer Französisch auch Provenzalisch, Altspanisch, Altitalienisch und Vulgärlatein. Er publizierte zahlreiche Beiträge in der Zeitschrift Neophilologus.
Sneyders de Vogel war Ehrendoktor der Universitäten Montpellier und Lyon.
Kornelis Sneyders de Vogel war der Vater von Kornelis Sneyders de Vogel Jr., der bei ihm promovierte mit der Arbeit Les Mots d'identité et d'égalité dans les langues romanes. Proefschrift ter verkrijging van den graad van doctor in de letteren en wijsbegeerte aan de Rijksuniversiteit te Groningen (Wageningen 1947) und der von ihm ein Schriftenverzeichnis publizierte.
Personendaten | |
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NAME | Sneyders de Vogel, Kornelis |
ALTERNATIVNAMEN | Sneyders de Vogel, Cornelis; Snejders de Vogel, Cornelis |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Romanist |
GEBURTSDATUM | 27. Dezember 1876 |
GEBURTSORT | Schiedam |
STERBEDATUM | 26. August 1958 |
STERBEORT | Groningen |
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