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polnischer Informatiker und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Konrad Fiałkowski (* 29. Dezember 1939 in Lublin; † 23. November 2020 in Wien[1]) war ein polnischer Informatiker und Schriftsteller.
Konrad Fiałkowski besuchte das Gymnasium seiner Heimatstadt, gewann 1957 die Physik-Olympiade und war 1959 bereits als Zwanzigjähriger an der Entwicklung von professionellen Computerprogrammen beteiligt. 1962 schloss er sein Elektronikstudium an der Fakultät für Elektrotechnik der Technischen Universität Warschau ab und promovierte dort 1964. Nach der Habilitation 1966 forschte er an der University of Pennsylvania, leitete 1975–1981 ein Forschungsinstitut und war ab 1981 Ordentlicher Professor in Warschau. Später lebte er in Wien. 1996 bis zum Ruhestand 2007 war er Professor am Rensselaer Polytechnic Institute in Troy.
Er war Mitglied des IEEE und verfasste mehr als achtzig wissenschaftliche Publikationen und Bücher.
Auf dem Gebiet der Science-Fiction debütierte er 1956 in der Wochenzeitung Dookoła Świata. Seitdem veröffentlichte er zahlreiche Erzählungen, die sich bis etwa 1979 vor allem mit wunderbaren Erfindungen und technischen Neuerungen beschäftigten. Seine beiden einzigen Romane Homo Divisus (1979) und Adam, einer von uns (1986) verlassen diesen engen Themenkreis und wenden sich virtuellen Realitäten und einer Neuinterpretation des Neuen Testaments zu.
Übersetzungen seiner Werke liegen auf Englisch, Bulgarisch, Tschechisch, Französisch, Japanisch, Deutsch, Portugiesisch, Russisch, Rumänisch, Slowakisch, Schwedisch, Ungarisch und Italienisch vor.
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