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Die Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) ist ein unabhängiges Forum von österreichischen Erwachsenenbildungsverbänden, die laut Erwachsenenbildungs-Förderungsgesetz 1973 (BGBl. Nr. 171/1973) anerkannt sind. Die in der Konferenz vertretenen Verbände sind autonom, nicht gewinnorientiert und sie leisten eine kontinuierliche und planmäßige Bildungsarbeit. Die freie Arbeitsgemeinschaft bearbeitet gemeinsame Anliegen und Projekte und vertritt die Interessen nach außen. Der Vorsitz wechselt nach dem Rotationsprinzip zwischen den jeweiligen Verbandsvorsitzenden.[1] Derzeitiger Vorsitzender für die Periode 2023–2025 ist Bernd Wachter vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich.[2]
Die KEBÖ wurde 1972 im Bundesheim für Erwachsenenbildung in Strobl (jetzt Bundesinstitut für Erwachsenenbildung, bifeb) gegründet. Das Bundesministerium für Unterricht und Kunst, vertreten durch Hans Altenhuber, Leiter der Abteilung „Erwachsenenbildung“, war maßgeblich an der Gründung beteiligt.[3]
Der Obmann des Verbandes Österreichischer Volksbüchereien, Senatsrat Rudolf Müller, wurde zum ersten Vorsitzenden gewählt. „Um die Bedeutung der KEBÖ anzuerkennen und die Zusammenarbeit zwischen dem Bildungsministerium und den Einrichtungen der Erwachsenenbildung zu stärken, erhielten die anerkannten gesamtösterreichischen Einrichtungen eine besondere Stellung“[4] im Bundesgesetz über die Förderung der Erwachsenenbildung vom 21. März 1973.
Die in der KEBÖ vertretenen Verbände weisen gemeinsam folgende Zahlen auf:
Online-Literatur:
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