Kommunales Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe
Ostwestfälischer Informatik-Dienstleister der Kreise Herford, Lippe und Minden-Lübbecke. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ostwestfälischer Informatik-Dienstleister der Kreise Herford, Lippe und Minden-Lübbecke. Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe (krz) in Lemgo war in der Zeit von 1972 bis zum 31. Dezember 2023 der Informatik-Dienstleister der Kreise Minden-Lübbecke, Herford und Lippe sowie aller 36 Städte und Gemeinden aus diesen Kreisgebieten.
Als kommunaler Zweckverband war das krz eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts. Zu seinen Aufgaben zählten unter anderem die Entwicklung, Integration und Wartung von Kommunalanwendungen.
In seinem Verbandsgebiet waren seit dem 1. Januar 2017 alle Kommunen Mitglieder des Zweckverbandes.
Seit dem 1. Januar 2024 firmiert das krz nach dem formalen Beitritt der der Zweckverbände Gemeinschaft für Kommunikationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung (GKD) Paderborn und der bereits bestehenden Ostwestfalen-Lippe-IT einheitlich unter dem satzgemäßen Namen Ostwestfalen-Lippe-IT.
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg / Lippe beschäftigte im Jahr 2021, laut Geschäftsbericht, über 360 Mitarbeiter.[1] Es unterstützte etwa 8.500 PC-Arbeitsplätze mit rund 10.850 Geräten in den Verwaltungen des Verbandsgebietes sowie über 600 weitere Kunden aus dem kommunalen Umfeld.
Im Jahr 2021 wurde ein Umsatz von über 80.000.000 € erzielt.[1]
Im Jahr 2007 wurde das krz erstmals nach ISO 27001 auf der Basis von IT-Grundschutz und der Umsetzung der Informationssicherheit nach internationalen Normen durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert. 2009, 2011, 2015, 2018 und 2021 erfolgten Re-Zertifizierungen.
Das krz unterstützte als eines der Gründungsmitglieder die Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen IT-Dienstleister – VITAKO e.V. und stellte mit seinem Geschäftsleiter Lars Hoppmann den zweiten stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden. In den VITAKO-Facharbeitsgemeinschaften „IT-Sicherheit und Datenschutz“ sowie „Personalwirtschaftssystem LOGA“ als auch der Projektgruppe „Videoconferencing“ nimmt das krz jeweils den Vorsitz wahr.
Mit Beginn des Jahres 2012 trat das krz dem Zweckverband KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister bei[2].
Seit dem 1. Januar 2020 hatten die beiden ostwestfälischen IT-Dienstleister GKD Paderborn und krz Lemgo bereits ihre technischen Leistungen in einem gemeinsamen Zweckverband gebündelt, der Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT). Dienstleistungen im Rechenzentrumsbetrieb erbrachten beide IT-Dienstleister krz und GKD Paderborn gemeinsam in einem neuen gemeinsamen Zweckverband.
Seit dem 1. Januar 2024 existieren die GKD Paderborn und die „alte“ OWL-IT durch ihren Beitritt zum „alten“ krz nicht mehr.
Das bisherige krz firmiert seit dem 1. Januar 2024 unter dem Namen der „alten“ OWL-IT als „Ostwestfalen-Lippe-IT“[3].
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