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japanischer Jazz- und Fusionmusiker (Saxophon) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kōsuke Mine (jap. 峰 厚介, Mine Kōsuke, eigentlich Kenji Wakabayashi, * 6. Februar 1944 in der Präfektur Tokio) ist ein japanischer Jazz- und Fusion-Musiker (Tenor- Alt- und Sopransaxophon, auch Bassklarinette).
Kōsuke Mine lernte als Kind zunächst Klarinette, bevor er als Jugendlicher zum Saxophon wechselte. 1970 nahm er im Postbop-Idiom sein Debütalbum First/Morning Tide (Philips) auf. Nun arbeitete er in der Jazzszene Japans mit Masabumi Kikuchi, Hideto Kanai (Q, 1971) und den dort gastierenden Musikern Gil Evans, Joe Henderson und Mal Waldron. Von 1973 bis 1975 lebte er in New York City, um zu studieren; nach seiner Rückkehr nach Japan war er Mitglied der Fusionband Native Son (mit Takehiro Honda (Keyboards), Motonobu Ohde (E-Gitarre), Tamio Kawabata (E-Bass) und Hiroshi Murakami (Schlagzeug)), mit der er mehrere Alben einspielte und 1983 auf dem Montreux Jazz Festival auftrat (Carnival, Polydor). Weiterhin spielte er mit Nobuyoshi Ino, Sadao Watanabe, Terumasa Hino, Masahiko Togashi, Hiroshi Murakami, Sumiko Yoseyama, Masahiko Satō, Shun Sakai, Takeshi Shibuya, ferner mit Nancy Wilson und George Russell. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1970 und 2011 an 76 Aufnahmesessions beteiligt.[1]
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