Loading AI tools
Stadt in Nordrhein-Westfalen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Stadt Willich liegt am Niederrhein im Westen von Nordrhein-Westfalen. Sie ist eine Mittlere kreisangehörige Stadt des Kreises Viersen, liegt am westlichen Rand der Metropolregion Rhein-Ruhr und hat den Status eines Mittelzentrums. Sie liegt 17 Kilometer westlich von Düsseldorf, 10 Kilometer östlich von Viersen, 8 Kilometer südlich von Krefeld und 11 Kilometer nordöstlich von Mönchengladbach.
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
| ||
Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 16′ N, 6° 33′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Düsseldorf | |
Kreis: | Viersen | |
Höhe: | 40 m ü. NHN | |
Fläche: | 67,8 km2 | |
Einwohner: | 50.212 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 741 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 47877 | |
Vorwahlen: | 02154, 02156, 02159 | |
Kfz-Kennzeichen: | VIE, KK | |
Gemeindeschlüssel: | 05 1 66 036 | |
LOCODE: | DE WLC | |
Stadtgliederung: | 4 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Hauptstr. 6 47877 Willich | |
Website: | www.stadt-willich.de | |
Bürgermeister: | Christian Pakusch (CDU) | |
Lage der Stadt Willich im Kreis Viersen | ||
Willich hat ein großes Gewerbegebiet (siehe Abschnitt Wirtschaft) und ist durch die Neersener Schlossfestspiele überregional bekannt.
Das Willicher Stadtgebiet ist, typisch für den Niederrhein, von großen, ebenen landwirtschaftlichen Flächen geprägt. Südlich von Schiefbahn gibt es mit dem Schiefbahner Bruch ein Waldgebiet. Dieses Gebiet gehört mit rund 36 m ü. NN zu den tiefergelegenen Gebieten der Stadt. Insgesamt sind die Höhenunterschiede, die sich überwiegend aus einem leichten Gefälle von Ost nach West ergeben, mit maximal knapp 7 Metern sehr gering. Im Südwesten markiert der Fluss Niers die Grenze des Stadtgebietes.
Von den rund 6.776 Hektar Gesamtfläche wurden 2005 4.169 Hektar landwirtschaftlich genutzt. In der Stadt gab es 369 Hektar Wald und 131 Hektar Wasserfläche, 202 Hektar waren als Erholungsfläche ausgewiesen. Insgesamt 1.270 Hektar entfielen auf Gebäude- und Freifläche, 601 Hektar wurden als Verkehrsfläche genutzt. Das größte stehende Gewässer ist der an der südlichen Stadtgrenze gelegene, 21 Hektar große Nierssee.
Höchstes Gebäude der Stadt ist der weithin sichtbare als „Fernsehturm“ bekannte 123 Meter hohe Schiefbahner Fernmeldeturm in Schiefbahn.
Der Stadt ist Teil der naturräumlichen Großregion Niederrheinisches Tiefland (57). Der überwiegende Teil der Stadt liegt im Teil-Naturraum Kempener Lehmplatte (573.3). Ein kleiner Teil im Süden der Stadt befindet sich im Mittleren Nierstal (573.1), genauer gesagt im Neersener Niersbruch (573.12). Zum letztgenannten Teil gehören der südwestliche Teil von Neersen sowie die Gegend im Bereich der Autobahn 52.
Große Städte in der näheren Umgebung Willichs sind Mönchengladbach, Krefeld (angrenzend), Düsseldorf (etwa 20 km), Neuss (etwa 15 km) und in den Niederlanden Venlo (etwa 30 km). Angrenzende Städte im Uhrzeigersinn (im Norden beginnend): Krefeld, Meerbusch, Kaarst, Korschenbroich, Mönchengladbach, Viersen, Tönisvorst.
Die Stadt besteht aus den vier Stadtteilen Willich, Schiefbahn, Anrath und Neersen.
Im Stadtgebiet liegen unter anderem folgende kleinere Stadtteile:
Von 1934 bis 1945 wurden dort von einem neuen Eigentümer Produkte für die Aufrüstung der Wehrmacht und später für den Zweiten Weltkrieg hergestellt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im ehemaligen Stahlwerk eine Pioniereinheit der Britischen Rheinarmee angesiedelt.
Es gibt verschiedene Thesen über die Herkunft des Namens Willich. Nach der Hauptthese geht der Name aus der Bezeichnung villa („Landgut, Hof“) und vilici („Hofbewohner“) hervor, was durchaus naheliegend ist, da die Besiedlung des Gebietes aus vereinzelten Höfen bestanden hat.
Möglich ist auch, dass sich villa auf einen konkreten Hof bezieht, nämlich den Fron- oder Domhof, der ungefähr seit dem Jahr 800 am Grunewall zu finden war.
Eine andere These führt den Namen Willich auf das vorgermanische Wort wil („Sumpfwasser“) zurück. Auch dieser Ansatz ist möglich, da der Niederrhein sehr sumpfig ist und nur die Donken, die inselartig daraus hervorragten, machten eine Besiedlung möglich.
Jahr | Willich | Anrath | Schiefbahn | Neersen | Stadt Willich |
---|---|---|---|---|---|
um 1600 | ~ 1.200 | ||||
1631 | > 655¹ | ||||
1660 | ~ 800 | ||||
1760 | ~ 1.250 | ||||
1764 | > 1.800¹ | ||||
1794 | 2.121 | ||||
1798 | ~ 1.500 | ||||
1800 | 1.375 | ||||
1815 | 2.253 | ||||
1820 | 1.910 | 1.863 | 1.556 | ||
1826 | 2.200 | 2.043 | |||
1828 | 2.393 | 1.553 | |||
1838 | 2.552 | ||||
1840 | 2.586 | 2.216 | |||
1848 | 3.167 | ||||
1849 | 2.273 | ||||
1852 | 3.172 | ||||
1861 | 3.790 | 3.604 | 2.547 | 2.450 | |
1871 | 4.507 | 3.827 | 2.789 | 2.583 | |
1880 | 5.273 | 4.174 | 2.791 | 2.602 | |
1890 | 5.485 | 3.690 | 2.823 | 2.526 | |
1900 | 5.427 | 3.566 | 3.274 | 2.616 | |
1910 | 6.485 | 4.970 | 3.805 | 2.616 | |
1933 | 7.622 | 5.543 | 4.495 | 2.833 | |
1939 | 8.161 | 5.704 | 4.707 | 3.144 | |
1950 | 10.869 | 7.326 | 6.190 | 4.177 | |
1961 | 11.776 | 8.116 | 7.114 | 4.642 | |
1969 | 14.874 | 9.448³ | 10.041 | 5.286³ | |
1970 | 38.733 | ||||
1975 | 38.969 | ||||
1980 | 39.115 | ||||
1985 | 39.896 | ||||
1989 | 15.035 | 10.158 | 10.556 | 5.885 | 41.634 |
1996 | 16.401 | 10.852 | 11.988 | 6.650 | 45.891 |
2001 | 20.400² | 12.152 | 12.059 | 6.493 | 51.104 |
2005 | 21.718 | 11.616 | 12.260 | 7.014 | 52.608 |
2006 | 21.877 | 11.655 | 12.230 | 6.990 | 52.752 |
2007 | 22.062 | 11.645 | 12.228 | 6.953 | 52.888 |
2011 | 22.343 | 11.460 | 12.120 | 6.836 | 52.759 |
2012 | 22.346 | 11.441 | 12.107 | 6.844 | 52.738 |
2014 | 22.501 | 11.305 | 11.894 | 6.927 | 52.627 |
2016 | 50.932 | ||||
2017 | 51.179 | ||||
2019 | 22.111 | 11.421 | 11.411 | 6.259 | 51.202[5] |
2022 | 50.144 |
¹ Personen über 12 Jahre
² davon Wekeln: 3.116
³ 30. Juni
Ab etwa 1800 werden für die Region einigermaßen zuverlässige Bevölkerungszahlen ermittelt. Dabei ist bis zum Zweiten Weltkrieg ein stetiger, für ganz Mitteleuropa typischer Anstieg der Einwohnerzahlen zu verzeichnen. Nur Anrath verlor um 1890 Einwohner, bedingt durch eine wirtschaftliche Krise. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Ansiedlung von Flüchtlingen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten zu einem Bevölkerungsschub. In den 1960er Jahren wurde Schiefbahn zunehmend als Schlafsiedlung für Pendler nach Düsseldorf attraktiv. Mit der Stadtgründung 1970 erfolgte ein neuer Gebietszuschnitt. Dadurch sank die Einwohnerzahl der Stadt im Vergleich zu der Summe der Zahlen der Altgemeinden leicht. Von 1970 bis Mitte der 1980er Jahre änderte sich die Bevölkerungszahl kaum. Dann jedoch folgte, bedingt durch das Gewerbegebiet Münchheide und durch die Stadtflucht aus den umliegenden Großstädten, ein deutliches Bevölkerungswachstum. Von 1988 bis 1998 wuchs die Stadt um rund 8.000 Menschen, also fast 20 Prozent. Vor allem durch das Neubaugebiet Wekeln ab 1994 war ein besonderer Anstieg im Stadtteil Willich zu verzeichnen. Seit 2000 verläuft der Bevölkerungsanstieg gemäßigter.
Nach einer Prognose der Stadt Willich zum Bevölkerungszuwachs aus dem Jahr 2003 sollte die Stadt um das Jahr 2015 die 60.000-Einwohner-Grenze erreichen.
Jahr | Willich | Anrath | Schiefbahn | Neersen |
---|---|---|---|---|
um 1850 | 1858 36,9 km² | 1858 7,3 km² | 13,0 km² | 13,3 km² |
1880 | 35,93 km² | 7,54 km² | 12,42 km² | 11,89 km² |
1928 | 36,93 km² | 8,10 km² | 17,21 km² | 11,63 km² |
1967 | 36,78 km² | 8,30 km² | 12,65 km² | 14,38 km² |
2003 | 34,88 km² | 7,60 km² | 13,90 km² | 11,88 km² |
Die Einzelgemeinden der heutigen Stadt Willich hatten vor der Gründung 1969 eine Fläche von insgesamt 72,11 km². Durch einen neuen Gebietszuschnitt reduzierte sich die Fläche der neuen Stadt auf 67,8 km². 2000 ergab sich die letzte größere Änderung der Stadtfläche durch einen Gebietstausch mit Krefeld. Die A 44 wird zur Grenze zwischen den Städten, Willich verliert dadurch rund 6 Hektar überwiegend landwirtschaftlich genutzter Fläche, die Krefeld zur Ausweitung eines Gewerbegebiets nutzen will. Ende 2004 hat Willich eine Gebietsfläche von 67,76 km².
Die Region Willich war als Teil des Kurfürstentums Köln traditionell katholisch geprägt. Erstes jüdisches Leben lässt sich für Anrath um das Jahr 1650 nachweisen, der erste Jude wird in Neersen 1749 und in Schiefbahn 1782 erwähnt.
Eine Bevölkerungsstatistik aus dem Jahre 1832 zählt für die vier Altgemeinden nur zwei Protestanten auf: einen in Willich und einen in Neersen. Die Zahl der jüdischen Einwohner war etwas höher: In Anrath lebten 87 Juden, in Schiefbahn 57, in Neersen 25 und in Willich drei. Somit waren 1832 knapp 98 Prozent der damaligen Bevölkerung katholisch.
Ab etwa 1800 werden in Anrath und Schiefbahn erste jüdische Gebetshäuser errichtet. 1890 wird am Tömp in Schiefbahn eine Synagoge errichtet. Sie wird in der „Reichspogromnacht“ 1938 abgebrannt. Die 1878 in Anrath gebaute Synagoge wird 1938 von der Gemeinde Anrath übernommen und 1961 abgerissen.
Mitte des 19. Jahrhunderts werden die jahrhundertealten Pfarrkirchen in den Altgemeinden Willich, Anrath und Schiefbahn zu klein. Die Gemeinden entscheiden sich für einen Abriss der alten Kirchen und Neubauten an gleicher Stelle. Schon 1853 wird die Schiefbahner Kirche abgerissen. 1860 wird die neue Kirche eingeweiht, in den 1960er Jahren wird ein umfangreicher Umbau durchgeführt. In Anrath und Willich wird der Düsseldorfer Architekt Josef Kleesattel mit der Planung der Neubauten im neugotischen Stil beauftragt. 1898 wird die Anrather und 1901 die Willicher Pfarrkirche eingeweiht. Die Neersener Kirche wird erst 1960 durch einen Neubau ersetzt.
1910 wurde an der Anrather Gietherstraße die erste evangelische Kirche im Stadtgebiet eingeweiht, 1931 folgte eine weitere in Willich an der Krusestraße. Der schlichte Holzbau wurde 1962 durch einen modernen Kirchenbau ersetzt. Die evangelische Hoffnungskirche in Schiefbahn wurde 1956 errichtet, die Friedenskirche in Neersen neun Jahre später. Anrath (mit Vorst) und der Rest von Willich bilden jeweils eine eigene Kirchengemeinde im Kirchenkreis Krefeld-Viersen der Evangelischen Kirche im Rheinland.
An der Willicher Bahnstraße befindet sich in einem Wohnhaus eine Moschee mit angeschlossenem Gemeindezentrum der islamischen Organisation Millî Görüş.
Laut Zensus 2011 waren 2011 in der Stadt Willich 49,1 % der Bevölkerung katholisch und 21,2 % evangelisch. 29,5 % gehörten keiner Konfession an oder waren statistisch nicht erfasst, wie beispielsweise Muslime.[6] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken, der Anteil am Gesamtbevölkerung der Einwohner mit sonstiger oder ohne Konfession nimmt jährlich um etwa 1 Prozentpunkt zu. Gemäß dem Zensus 2022 waren Mai 2022 40,9 % der Einwohner katholisch, 17,9 % evangelisch, und 41,1 % waren konfessionslos, gehörten einer anderen Glaubensgemeinschaft an oder machten keine Angabe.[7]
Laut kirchliche Statistik waren 2023 mit 19.914 Kirchenmitgliedern noch 39,7 % der Bevölkerung katholisch.[2][8]
In Willich ist traditionell die CDU die stärkste Partei. Bei allen Kommunalwahlen seit der Stadtgründung verfehlte sie nur 1994, 2014 und 2020 knapp die absolute Mehrheit. Im Laufe der Jahre schafften es insgesamt sieben Parteien in den Stadtrat. CDU, SPD und FDP waren dauerhaft vertreten, die Grünen seit 1984 und die Christliche Wähler-Gemeinschaft bis 1975. Die Unabhängige Wählergemeinschaft Willich war von 1997 bis 2004 im Stadtrat mit zunächst zwei und später einem Sitz vertreten.
Das Ergebnis der Stadtratswahl am 13. September 2020 und die sich daraus ergebende Sitzverteilung zeigen die Diagramme.
Bei den Kommunalwahlen seit der Stadtgründung kam es zu folgenden Ergebnissen:
Partei | 2020[9] | 2014[10] | 2009[11] | 2004[12] | 1999[13][14] | 1994[15][14] | 1989[16] | 1984[17] | 1979[18] | 1975[19] | 1970[20] | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | Sitze | % | % | % | % | % | % | |
CDU | 24 | 46,29 | 23 | 47,88 | 28 | 58,30 | 26 | 55,90 | 24 | 54,46 | 22 | 48,60 | 45,3 | 49,1 | 51,3 | 52,2 | 53,06 |
SPD | 8 | 15,72 | 13 | 26,31 | 9 | 18,70 | 12 | 25,43 | 14 | 31,42 | 15 | 33,70 | 33,1 | 29,7 | 35,0 | 36,3 | 34,72 |
Grüne | 13 | 24,97 | 6 | 13,27 | 5 | 10,60 | 3 | 7,94 | 2 | 5,37 | 4 | 9,10 | 9,6 | 10,5 | – | – | – |
FDP | 4 | 7,03 | 6 | 12,54 | 6 | 12,40 | 5 | 10,57 | 3 | 6,60 | 4 | 8,65 | 11,4 | 10,7 | 11,1 | 7,4 | 5,85 |
FW1 | 3 | 5,99 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | |
HM2 | – | – | – | – | – | – | 0,16 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | |
UWW3 | – | – | – | – | – | – | – | 1 | 2,15 | – | – | – | – | – | – | – | |
CWG4 | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | – | 2,6 | 4,0 | 6,37 |
1FW: Für Willich
2HM: Holger Marg (Einzelbewerber)
3UWW: Unabhängige Wählergemeinschaft Willich
4CWG: Christliche Wählergemeinschaft
In Willich gab es bis Mitte der 1990er-Jahre einen hauptamtlichen Stadtdirektor, der die Leitung der Stadtverwaltung innehatte, und den ehrenamtlichen Bürgermeister, der den Vorsitz des Rates übernahm.
Bürgermeister | Stadtdirektor |
---|---|
Hans Lamers (CDU, 1970–1979) | Bernhard Hüsers (1970–1979) |
Käthe Franke (CDU, 1979–1994) | Hans Lamers (1979–1991) |
Josef Heyes (CDU, 1994–1995) | Dieter Hehnen (1991–1995) |
Am 1. Juli 1995 wurden die beiden Ämter zusammengelegt. Seitdem hatte die Stadt Willich folgende (hauptamtliche) Bürgermeister:
Hauptamtliche Bürgermeister |
---|
Lukas Siebenkotten (SPD, 1995–1999) |
Josef Heyes (CDU, 1999–2020) |
Christian Pakusch (CDU, 2020–)[21] |
Der Stadt Willich ist mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 30. Oktober 1971 das Recht zur Führung eines Wappens und eines Dienstsiegels verliehen worden.
Das Wappen wird in § 2 Absatz 1 der Hauptsatzung der Stadt Willich[22] wie folgt beschrieben:
Das Wappen der Stadt Willich wurde unabhängig von den Wappen der Altgemeinden völlig neu gestaltet. Der Entwurf stammt vom Strümper Walter Breker. Die vier Buchstaben „W“ symbolisieren die vier Altgemeinden, die als Einheit die Stadt Willich bilden. Das Kreuz in der Mitte erinnert an die kurkölnische Zeit der Gemeinden.
Die Beschreibung des Siegels im gleichen Absatz der Hauptsatzung lautet:
Der Stadt Willich ist ferner mit Urkunde des Regierungspräsidenten in Düsseldorf vom 14. Juni 1972 das Recht zur Führung eines Banners und einer Hissflagge verliehen worden. § 2 Artikel 2 der Hauptsatzung legt fest:
Willich unterhält freundschaftliche Kontakte zu den Städten:
Die in den Ortskernen der vier Stadtteile gelegenen kirchlichen Büchereien sorgen gemeinsam mit der städtischen Bibliothek im Brauhaus (BIB)[24] für die Literaturversorgung im Willicher Stadtgebiet. Für alle vier Büchereien sowie die städtische Bibliothek gilt ein einheitlicher Benutzerausweis, die Ausleihe ist in sämtlichen Büchereien und in der städtischen Bibliothek kostenfrei.
Der größte sportliche Erfolg, der vom Boden der Stadt Willich ausging, war der Gewinn der Weltmeisterschaft im Springreiten durch Norbert Koof 1982.
Im Stadtsportverband Willich ist eine Vielzahl von Vereinen zusammengeschlossen. Nachfolgend eine Auswahl herausragender Vereine.
Im Stadtteil Alt-Willich gibt es in der Kreuzstraße 28 seit Februar 2023 ein Kino mit Kleinkunstbühne unter dem Namen „Lichtspieltheater Willich“ mit zirka 80 Sitzplätzen.[25] Die Grundstücksgesellschaft der Stadt Willich (GSG) hatte das Haus gekauft und rund 400.000 Euro in die Renovierung des ehemaligen Kinos investiert. Der Verein Lichtspiel-Theater Willich[26], dessen Vorstände ausschließlich ehrenamtlich tätig sind, ist Betreiber des Veranstaltungsorts.
Die Willicher Verkehrspolitik ist ganz auf den motorisierten Individualverkehr ausgerichtet. Willich und Schiefbahn sind von einem geschlossenen Autobahnring umgeben, mit der A 44 im Westen und Norden, der A 52 im Süden und der A 57 im Osten. Innerhalb des Stadtgebietes gibt es fünf Autobahnanschlussstellen. Abgesehen von Anrath hat jeder Stadtteil eine höchstens 500 m vom Ortseingang entfernte Anschlussstelle. Somit gibt es in den Ortsteilen keinen nennenswerten Durchgangsverkehr. Den dennoch häufigen Staus versucht die Stadt mit dem Bau von Umgehungsstraßen zu begegnen. Willich und Anrath haben Nordumgehungen, Neersen verfügt mit der A 44 über eine Ostumgehung. Zusätzlich sind für Schiefbahn eine Nord- und für Anrath eine weitere (Ost-)Umgehung geplant.
Öffentliche Verkehrsmittel sind in der Stadt nur rudimentär vorhanden. Von den ehemals fünf Bahnhöfen im heutigen Stadtgebiet ist allein der Haltepunkt Anrath am westlichen Ende von Anrath, direkt an der Stadtgrenze, noch in Betrieb. Dort halten je Richtung bis zu zweimal stündlich Züge von und nach Krefeld und Mönchengladbach. Die Bahnlinien Krefeld–Willich–Schiefbahn Nord–Mönchengladbach sowie Düsseldorf–Schiefbahn–Neersen–Viersen sind in den 1960er bis 1970er Jahren ebenso eingestellt worden wie die Straßenbahnlinie von Krefeld über Willich und Schiefbahn bis Mönchengladbach.
Buslinien verkehren wochentags überwiegend stündlich, zur Hauptverkehrszeit teilweise auch halbstündlich. Am Wochenende fahren die Busse alle ein bis zwei Stunden. Direktverbindungen in die umliegenden Großstädte gibt es von Anrath nach Krefeld und von Schiefbahn, Willich und Neersen nach Mönchengladbach.
Pläne für die Wiedereinführung der Straßenbahnlinie von Krefeld über Willich und Wekeln nach Schiefbahn, die ursprünglich auch zur Anbindung des großen Neubaugebietes Wekeln an den ÖPNV gedacht war, sind auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt. Auch für eine geplante Verlängerung der Regiobahn Mettmann–Düsseldorf–Kaarst über Schiefbahn nach Mönchengladbach (ursprünglich war eine Streckenführung über Schiefbahn nach Viersen geplant) ist die Finanzierung und Realisierung noch ungewiss.
Am Autobahnkreuz Neersen kreuzen sich die Autobahnen A 44 und A 52, die beide über Willicher Stadtgebiet führen. Die A 44 quert von Mönchengladbach kommend in Süd-Nord-Richtung das Stadtgebiet ungefähr in der geografischen Mitte und führt östlich an Neersen und westlich am Gewerbegebiet Münchheide vorbei. Sie teilt damit die Stadtteile Willich und Schiefbahn von Neersen und Anrath. Vor der Stadtgrenze zu Krefeld beschreibt die Autobahn einen Bogen und führt nach Osten in Richtung Düsseldorfer Norden. Auf Willicher Gebiet liegen die Anschlussstellen Neersen, Münchheide, Krefeld-Forstwald und Krefeld-Fichtenhain. Die A 52 führt in West-Ost-Richtung von Roermond kommend südlich an Schiefbahn und Neersen vorbei in Richtung Düsseldorf und hat in Schiefbahn eine Anschlussstelle.
Die B 57 führt von Krefeld nach Mönchengladbach über Willicher Stadtgebiet. Sie wird hier aber mittlerweile über die A 44 geführt.
Landesstraßen
Es gibt mehrere Landesstraßen in der Stadt Willich. Einige der wichtigsten:
L 26 (Willich–Meerbusch)
L 361 (Grevenbroich–Schiefbahn–Anrath–Kempen–Kevelaer)
L 362 (Willich–Kempen–Kleve)
L 382 (Korschenbroich–Willich–Krefeld)
L 461 (Krefeld–Willich–Willich-Neersen)
Der Bahnhof Willich lag an der Bahnstrecke Krefeld–Rheydt. Nachdem der Personenverkehr bereits in den 1980er-Jahren eingestellt worden war, wurde die Bahnstrecke zwischen Krefeld Stahlwerk und Mönchengladbach-Neuwerk im Jahr 1997 stillgelegt.
Am nordwestlichen Ortsrand von Anrath, direkt an der Stadtgrenze, gibt es den einzigen Bahnhaltepunkt der Stadt. Die nächsten Bahnhöfe, an denen auch Fernzüge halten, sind Mönchengladbach, Düsseldorf und Duisburg.
Im gesamten Stadtgebiet fährt abends ein Anrufsammeltaxi, das auch die Bahnhöfe in Anrath und am Kaarster See anbindet. In Anrath und Willich (seit 2007) verkehrt stündlich ein Bürgerbus.
Die einzige im Stadtgebiet haltende Bahnlinie ist die Rhein-Niers-Bahn (RB 33). Sie fährt je Richtung zweimal stündlich auf der Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Mönchengladbach von Mönchengladbach über Anrath nach Krefeld und Duisburg. Jede zweite Fahrt wird nach Aachen bzw. Wesel verlängert. Die Schnellbuslinie SB 86 des BVR fährt von der S-Bahn-Station am Kaarster See über Schiefbahn, Wekeln und Willich nach Münchheide. Die Liniennummer gehörte ehemals zu der eingestellten Schnellbusverbindung Düsseldorf–Schiefbahn–Viersen. Die zweite Schnellbuslinie in der Stadt verbindet Anrath und den dortigen Haltepunkt mit Viersen in der einen Richtung und Kempen, Grefrath und Nettetal-Lobberich in der anderen Richtung. Eine weitere wichtige Überlandverbindung stellt die Linie 094 dar. Sie beginnt am Bahnhof Kaarster See und führt über Schiefbahn und Neersen nach Viersen. Sie hatte früher die Liniennummer 862 und ist ein Überbleibsel der ehemaligen Bahnbus-Verbindung von Düsseldorf über Schiefbahn, Neersen und Viersen nach Nettetal, die als Ersatz für die in den 1960er Jahren weggefallene Bahnlinie eingerichtet wurde. Die Linie 071 führt vom Meerbuscher Knotenpunkt Haus Meer mit Anschluss an die Stadtbahnen Richtung Krefeld und Düsseldorf über den Osterather Bahnhof, wo die Regionalexpress-Linien 10 Richtung Düsseldorf und Krefeld/Kleve und 7 (Rhein-Münsterland-Express) Richtung Krefeld und Neuss/Köln halten, nach Willich und Anrath und weiter nach Viersen.
Auch in die beiden benachbarten Großstädte führen Buslinien. Aus Mönchengladbach fährt die Linie 036 der NVV AG über Neersen nach Schiefbahn und teilweise weiter über Wekeln bis Willich. Anrath ist an Krefeld durch die Linie 054 angebunden, die über die Krefelder Innenstadt bis nach Uerdingen verläuft. Die Linien 055 und 056 der SWK Mobil führen von Schiefbahn bzw. Neersen über Willich bis an die Stadtgrenze Krefelds. Von dort besteht eine Umsteigemöglichkeit in die Straßenbahn. Die Linie 038 schließlich ist die einzige Buslinie, die das Willicher Stadtgebiet nicht verlässt. Sie verbindet Neersen vom Schloss aus mit Anrath und dem dortigen Bahnhof.
Direkt an der südlichen Stadtgrenze liegt der ehemals zu Neersen gehörende Verkehrslandeplatz Mönchengladbach. Der Flughafen Düsseldorf ist etwa 15 Kilometer entfernt. Weitere Flughäfen in der Umgebung sind der Flughafen Niederrhein und der Flughafen Köln/Bonn, die jeweils rund 75 Kilometer entfernt liegen.
Die Landwirtschaft prägt nach wie vor das Bild der Stadt. Ihre wirtschaftliche Bedeutung ist jedoch zurückgegangen. Von den 13.782 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, die Mitte 2005 in Willich arbeiteten, waren 9925 in Dienstleistungsbereichen beschäftigt, 3493 arbeiteten im produzierenden Gewerbe und 253 in der Land- und Forstwirtschaft. In Willich hatten 13.782 Personen ihren Arbeitsplatz, und 16.165 Beschäftigte wohnten in der Stadt. Allerdings arbeiteten nur 3988 Willicher auch in Willich. 12.177 Personen hatten ihren Arbeitsplatz außerhalb der Stadt. Demgegenüber standen 9794 Einpendler aus anderen Gemeinden. Damit hatte Willich ein negatives Pendlersaldo von 2383 Personen.
In den 1970er Jahren verließ Willichs damals wichtigster Arbeitgeber, die Hannen-Brauerei, die Stadt. Daraufhin entstand mit Unterstützung des Kreises Viersen und Fördermitteln des Landes NRW westlich von Alt-Willich das Gewerbegebiet Münchheide. Es entwickelte sich, begünstigt durch die Lage nahe dem Autobahnkreuz Neersen (A 44 / A 52) zu einem der größeren Gewerbegebiete der Region und wuchs auf rund 140 Hektar. Die Eröffnung der Flughafenbrücke im Jahr 2002 verbesserte seine Anbindung an das Ruhrgebiet und an die Duisburg-Ruhrorter Häfen. Ab 2007 wurde das Gebiet um 26 Hektar erweitert.[27] Seit Mitte der 1990er Jahre entsteht im ehemaligen Stahlwerk Becker ein weiteres Gewerbegebiet auf knapp 35 Hektar. Mittlerweile haben einige internationale Konzerne (zum Beispiel Pioneer, Umax, Hitachi, Seiko, Yonex, Behringer) in Willich ihre Europa- bzw. Deutschland-Zentrale. Als erstes japanisches Unternehmen verlegte 1982 der Fujifilm-Konzern den Sitz seiner Tochtergesellschaft Photex (später Eurocolor und heute Fuji Imaging Germany) in das Gewerbegebiet Münchheide.[28] Das analoge Foto-Großlabor war einige Zeit größter gewerblicher Arbeitgeber in Willich; es wurde Anfang 2010 wegen der Verdrängung der Analogfotografie durch die Digitalfotografie geschlossen.[29][30] Die Zentrale der Fuji Imaging Germany blieb an ihrem Standort. Der taiwanesische Anbieter von Netzwerklösungen QNAP-Systems, Inc. bezog im Mai 2022 im Gewerbegebiet Willich-Münchheide seine neue Europa-Zentrale inkl. Logistik- und Distributionszentrum.[31]
Ein weiteres wichtiges Gewerbegebiet ist der Gewerbepark Stahlwerk Becker. Auf diesem Gelände stand von 1908 bis 1945 ein Stahlwerk. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Areal zu einer Kaserne der Britischen Rheinarmee. Die Truppen, die guten Kontakt zur Stadtverwaltung und der Bevölkerung unterhielten, verließen 1992, nach dem Ende des Kalten Krieges, das Gelände. Seit 2002 vermarktet die Städtische Grundstücksgesellschaft den Gewerbepark,[32] in dem sich auch ein Gründerzentrum befindet. Angesiedelt haben sich im Gewerbepark vor allem mittelständische Unternehmen.[33]
Ein in früheren Zeiten wichtiger Arbeitgeber in der Altgemeinde Anrath war das dortige königlich preußische Gefängnis. Die heutige Justizvollzugsanstalt Willich besteht aus zwei selbständigen Anstalten für Frauen bzw. Männer.
In Willich erscheinen die Tageszeitungen Westdeutsche Zeitung und Rheinische Post mit Lokalausgaben. Regelmäßig erscheinende Anzeigenblätter sind die Willicher Nachrichten (erscheinen mittwochs) und der Extra-Tipp am Sonntag.
Willich ist Sitz des Wehrbereichsbekleidungsamts III der Bundeswehr, das jetzt eine Niederlassung der LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft ist. Im Stadtteil Willich befinden sich auch das Hallen- und Freibad De Bütt sowie das städtische Jugendfreizeitheim „Hülse“. Der Anrather Ex-Springreiter Norbert Koof hat seinen Reiterhof an die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen für die Unterbringung der „Reiterstaffel Rheinland“ vermietet.
Für Willich ist der Ortsverband Viersen/Tönisvorst des THW mit Sitz in der Kreisstadt Viersen zuständig.
Willich verfügt seit 2014 über kein eigenes Krankenhaus mehr. Die medizinische Versorgung wird durch das Allgemeine Krankenhaus Viersen sichergestellt.
In der Stadt Willich sind alle Schulformen vorhanden. Diese wurden 2003 von insgesamt 4390 Schülern besucht.
In der Stadt Willich gibt es neun Grundschulen: in Alt-Willich vier Grundschulen, in Anrath zwei, in Schiefbahn zwei und in Neersen eine. Benannt sind diese häufig nach wichtigen Bürgern der ehemaligen Altgemeinden oder nach der Stadtgegend, in der sie sich befinden.
Die Robert-Schuman-Europaschule ist die einzige weiterführende Schule in Alt-Willich. Sie wurde 1992 in den Gebäuden einer ehemaligen Hauptschule eingerichtet und hatte 2003 1112 Schüler. Sie ist, wie bei Gesamtschulen üblich, als Ganztagsschule organisiert und hat eine Profil-Oberstufe. Der erste Abiturjahrgang verließ die Schule im Jahre 2001. Seit 2008 ist sie Europaschule; sie heißt seitdem Robert-Schuman-Europaschule.
Das St.-Bernhard-Gymnasium in Schiefbahn ist die älteste weiterführende Schule im Stadtgebiet. Es entstand aus einer 1945 eröffneten Missionsschule und wurde zunächst ein Jungeninternat. Dann ging es in die Trägerschaft der Hünfelder Oblaten über und wurde zu einem staatlich anerkannten Gymnasium. Es hatte 2006 1264 Schüler. Im August 2007 übernahm der Malteserorden die Trägerschaft des Gymnasiums.
Seit 1978 existiert in Schiefbahn gegenüber dem Gymnasium die Willi-Graf-Realschule. Sie hatte 2003 784 Schüler. Aus heutiger Sicht betrachtet, liegt diese Schule sehr am Ortsrand. Man hat die Gebäude hier errichtet, weil in den 1970er Jahren geplant wurde, dass Willich und Schiefbahn zu einer Ortschaft zusammengefasst werden sollten, folglich hätte die Schule dann im neuen Zentrum gelegen.
Im Jahre 1998 nahm in Anrath das städtische Lise-Meitner-Gymnasium den Schulbetrieb auf. 2006 lernten dort 953 Schüler, von denen die ersten im Jahr 2007 ihr Abitur machten. Die Johannesschule in Anrath ist die einzige noch bestehende von ehemals vier Hauptschulen in der Stadt. Sie wurde 1952 als Volksschule errichtet und hatte 2003 629 Schüler.
In Neersen gibt es keine weiterführende Schule.
Mit der Pestalozzischule hat die Stadt Willich auch eine Förderschule. Besonders hierbei ist, dass diese Schule von Willich nach Schiefbahn umgezogen ist. Im ehemaligen Gebäude in Willich ist jetzt die Oberstufe der Gesamtschule untergebracht. In den neuen Räumen der Förderschule war vorher die jetzt geschlossene Hauptschule Jahnschule untergebracht.
Das Rhein-Maas Berufskolleg des Kreises Viersen hat in Willich einen Standort. Es bietet berufsvorbereitende und berufsbegleitende Bildungsgänge in verschiedenen Fachbereichen. 2015 hatte das Berufskolleg an seinen fünf Standorten im Kreis ca. 3600 Schüler.
Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es in Willich eine zweite Gesamtschule. Zu Beginn trug sie noch keinen Namen, so dass sie unter der Bezeichnung Städtische Gesamtschule Willich II ihren Betrieb mit vier Klassen aufgenommen hat. Mittlerweile wird sie unter dem Namen Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule geführt.[35] Die Willi-Graf Realschule und die Johannes-Schule haben keine Schüler mehr aufgenommen. Die Entstehung geht auf eine Elterninitiative zurück.
Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule hat ihren Dienst in den Räumlichkeiten der Realschule in Schiefbahn aufgenommen. Willich ist damit die erste Kommune in NRW, die eine zweigeteilte Schullaufbahn im Bereich der weiterführenden Schulen eingeführt hat.
Des Weiteren wurde seit 1971 mehreren Bürgern der Ehrenring verliehen. Damit sollen Bürger geehrt werden, die sich „in besonders hervorragender Weise um die Stadt Willich verdient gemacht haben“. Seit 1984 gibt es zusätzlich die Ehrenplakette und den Ehrenteller.
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.