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Überfamilie der Ordnung Karpfenartige (Cypriniformes) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Karpfenfischähnlichen (Cyprinoidei) oder Karpfenfischverwandten sind eine Unterordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes). Karpfenfischähnliche sind primäre Süßwasserfische und kamen ursprünglich nur in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika vor, fehlten also in Mittel- und Südamerika sowie in Australien, Neuseeland, östlich der Wallace-Linie und allen ozeanischen Inseln. Zu den Karpfenfischähnlichen zählen über 220 Fischgattungen und über 2700 Arten (Nelson (2006)).
Karpfenfischähnliche | ||||||||||||
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Karausche (Carassius carassius) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cyprinoidei | ||||||||||||
Diagnostische Merkmale der Karpfenfischähnlichen sind die zahnlosen Kiefer, die sichelförmige untere Pharyngealia (Schlundzahnknochen) und das Fehlen einer Fettflosse.
Die Überfamilie der Karpfenfischähnlichen bildet zusammen mit den Schmerlenartigen die Ordnung der Karpfenartigen, die damit die Mehrzahl aller Süßwasserfische umfasst. Traditionell werden die Karpfenfischähnlichen in zwei Familien unterteilt:
Im Jahr 2016 wurden die bisherigen Unterfamilien zu den Karpfenfische (Cyprinidae) durch Stout und Kollegen in den Rang eigenständiger Familien erhaben.[1]
Die verwandtschaftlichen Verhältnisse verdeutlicht das folgende Kladogramm:[1]
Cypriniformes |
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