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deutscher Filmeditor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Riedl (* in Kloster Indersdorf, Bayern) ist ein deutscher Filmeditor.
Karl Riedl studierte Theaterwissenschaften in München und wechselte dann zum Schnitt.
Seine Arbeiten wurden mehrfach auf den großen Filmfestivals von Rotterdam, Berlin, Cannes, Venedig, New York, Sundance, Tokio bis Montreal prämiert. U.a. wurde 2000 Suzhou River auf dem International Film Festival Rotterdam mit dem Tiger Award ausgezeichnet, 2003 Blind Shaft auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit dem Silbernen Bären für künstlerische Leistung und auf dem Tribeca Film Festival in New York als Bester Film und 2012 Ende der Schonzeit auf dem Kinofest Lünen als Bester Film. Von ihm mitgestaltete Videokunst war u. a. im Künstlerhaus Bethanien in Berlin, im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam und auf der Art Basel zu sehen. Ein wichtiger Teil seines Schaffens liegt auch in der Zusammenarbeit mit unabhängigen chinesischen Filmregisseuren, was 2010 mit Buddha Mountain zum ersten Arthouse Box Office Erfolg in China führte. Nebenbei gibt er auch Workshops an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Karl Riedl lebt in Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Riedl, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmeditor |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Kloster Indersdorf, Bayern |
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