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deutscher Psychiater Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Mann (* 29. Oktober 1948 in Mainz) ist ein deutscher Arzt, Psychiater und Suchtforscher, von 1999 bis 2014 Inhaber des ersten Lehrstuhls für Suchtforschung in Deutschland an der Medizinischen Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, und Ärztlicher Direktor der Klinik für Abhängiges Verhalten und Suchtmedizin, von 2006 bis 2014 Stellv. Institutsdirektor des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim.
Mann studierte Humanmedizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, der Universität Innsbruck, der Universität Wien und in den USA. Mann promovierte 1978 zum Dr. med. Er ist seit 1985 Facharzt für Neurologie und Psychiatrie mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie und habilitierte sich 1990 für das Fach Psychiatrie. Von 1978 bis 1979 war er Research Fellow in Paris.
Karl Mann ist verheiratet mit der Professorin für Entwicklungspädiatrie, Ingeborg Krägeloh-Mann (* 1953).
Die wissenschaftliche Schwerpunkte von Mann sind die Alkohol- und Nikotinabhängigkeit, Schmerzmittelabusus und -abhängigkeit, Spielsucht, Neuroimaging, Psychopharmakologie und Neurophysiologie. Dabei hat er 22 Projekte zur Abhängigkeit von Alkohol, Medikamenten und Nikotin durchgeführt. Die Projekte wurden unterstützt durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Europäische Union (EU), die Industrie und das Land Baden-Württemberg.
Mann hat seit 1980 über 400 Beiträge in internationalen Zeitschriften, 19 Bücher und ca. 100 Buchbeiträge publiziert.
Personendaten | |
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NAME | Mann, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Psychiater |
GEBURTSDATUM | 29. Oktober 1948 |
GEBURTSORT | Mainz |
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