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preußischer Oberst, Kommandeur eines Grenadierbataillons, Generalintendant der Armee Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Gottfried von Görne (* 1718; † 1. Mai 1783 auf Nieder-Gören (Niedergörne)) war ein preußischer Oberst, Kommandeur eines Grenadierbataillons sowie Generalintendant der Armee.
Sein Vater war Andreas Christoph von Görne (* 2. Juni 1674; † 25. November 1722) Erbherr auf Nieder-Gören und dessen Ehefrau Dorothea Luise, geborene von Krusemark (* 15. März 1676; † 19. April 1739).[1][2]
Görne ging 1735 in preußische Dienste und kam zum Infanterieregiment „Herzog von Braunschweig“. Er nahm am Ersten und Zweiten Schlesischen Krieg teil. Im Jahr 1740 wurde Görne Sekondeleutnant, 1747 Premierleutnant. Danach nahm er am Siebenjährigen Krieg teil, wurde 1756 Stabskapitän und 1757 Kapitän. 1760 erhielt er seine Beförderung zum Major und wurde Kommandeur eines Grenadierregiments (zuvor Stechow), das aus den Grenadierkompanien der Regimenter „von Wunsch“ und „von Keniz“ formierte. Görne wurde in den Schlachten von Kolin und Liegnitz schwer verwundet. Daraufhin war er nicht mehr felddiensttauglich und wurde daher 1769 zum Oberst und Generalintendant der Armee ernannt, dazu erhielt er noch das Invalidenversorgungswesen. 1779 fiel Görne aber in Ungnade und wurde entlassen. Jakob von Colong trat seine Nachfolge an. Er zog sich auf sein Gut Nieder-Gören zurück, wo er am 1. Mai 1783 starb.
Görne war mit Henriette Wilhelmine von Greiffenberg (1732–1789) aus der Uckermarck verheiratet. Das Paar hatte mehrere Kinder, darunter:
Über seinen Sohn Johann Friedrich Kurt ist er ein direkter Vorfahre des Ministerpräsidenten Erhard Hübener.[4]
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