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deutscher Architekt und Kommunalpolitiker (1851–1938) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Börgemann (* 22. April 1851 in Hannover; † 22. September 1938 ebenda; vollständiger Name: Karl Christian Friedrich Börgemann) war ein deutscher Architekt[1] und Kommunalpolitiker.[2]
Karl Börgemann absolvierte sein Architekturstudium zwischen 1871 und 1882 an der Polytechnischen Schule bzw. Technischen Hochschule Hannover, ehe er nach einem Praktikum in Zwickau in Hannover tätig war, unter anderem als Bauleiter der Apostelkirche (1880–1884) unter der Leitung von Conrad Wilhelm Hase. Börgemann war seit 1883 selbständiger Architekt in seiner Heimatstadt Hannover, entwarf überwiegend Bauten im Stil der Hannoverschen Schule (so genannte Rundbogenarchitektur).
Er war Mitglied zahlreicher Vereine, so des Hannoverschen Künstlervereins, des Architekten- und Ingenieurvereins Hannover und 1903 Mitbegründer des Bundes Deutscher Architekten (BDA).
1907 wurde er im Aegidientor-Distrikt zum Bürgervorsteher gewählt und zählte damit zum hannoverschen Bürgervorsteherkollegium.[2]
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