deutscher Maler und Grafiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Heinz Köhler (* 27. April 1937 in Teutschenthal) ist ein deutscher Maler und Grafiker.
Karl-Heinz Köhler, in Teutschenthal bei Halle geboren, machte 1951–1954 eine Lehre als Lithograf und arbeitete in diesem Beruf. 1966 schloss er eine zusätzliche Ausbildung als Kartograf ab. Seine künstlerische Ausbildung erhielt er im Abendstudium von 1956 bis 1962 bei Otto Fischer-Lamberg im Aktzeichnen und der Malerei. 1967–1970 war er Gasthörer und Schüler im künstlerischen Grundlagenstudium der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, bei Lothar Zitzmann, Hannes H. Wagner, Martin Wetzel und auch beim Burgschüler Otto Müller. 1982 gab er seinen Beruf als Kartograf auf und war nach seiner Aufnahme in den Verband Bildender Künstler 1981, dem er bis 1990 angehörte, freiberuflich als Maler und Grafiker in Halle tätig.
Hauptthemen seiner Malerei sind Landschaft und Natur, die Stadt Halle und die Musik. Von 1986 bis 1990 war er regelmäßiger Gast bei den Konzertproben der Halleschen Philharmonie. Unzählige Arbeitsstudien entstanden und seither ließ ihn das Sujet nicht mehr los. Großformatige Werke von Karl-Heinz Köhler finden sich im öffentlichen Raum, so in der Georg-Friedrich-Händel-Halle und im Foyer des Opernhauses Halle.[1] Karl-Heinz Köhler lebt und arbeitet in Halle.
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