Kansai-Universität
Universität in Japan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Kansai-Universität (jap. 関西大学, Kansai daigaku, kurz: Kandai (関大)) ist eine private Universität in Japan. Der Hauptcampus liegt in Suita in der Präfektur Osaka. Sie ist eine der größten privaten Universitäten in Westjapan.
Kansai-Universität | |
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Motto | 学の実化 (Praktifizierung der Wissenschaften) |
Gründung | 1886[1] |
Trägerschaft | privat |
Ort | Suita, Präfektur Osaka |
Land | Japan |
Leitung | Keiji Shibai[2] |
Studierende | 28.369 (Mai 2020)[3] |
Mitarbeiter | 3.314 (Mai 2020)[4] |
Website | www.kansai-u.ac.jp |
Die Universität wurde 1886 von den Osakaer Juristen als Kansai-Rechtsschule (関西法律学校, Kansai hōritsu gakkō) gegründet. Sie war die erste Rechtsschule in Osaka und entwickelte sich 1905 zu einer rechts- und volkswirtschaftlichen Fachschule, die Shiritsu Kansai Daigaku (私立関西大学, dt. „Private Kansai-Hochschule“) hieß. 1920 wurde sie in Kansai Daigaku umbenannt, in den heutigen Namen. 1922 zog sie in den Senriyama-Campus und erlangte den Universitätsstatus. Yamaoka Juntarō (山岡 順太郎), der erste Präsident, setzte das Motto: „Praktifizierung der Wissenschaften“ (jap. 学の実化, engl. Academic Practicalization).
1958 wurde die Fakultät für Ingenieurwissenschaften und 1994 die Fakultät für Umfassende Informatik (im neuen Takatsuki-Campus) gegründet. 2007 wurde die Fakultät für Ingenieurwissenschaften in drei technische Fakultäten geteilt. Im April 2010 wurden zwei Fakultäten in den neuen Campus (Takatsuki-Muse-Campus (jap. 高槻ミューズキャンパス, Takatsuki myūzu kyampasu) und Sakai-Campus) eröffnet.
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