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schwedischer Kameramann Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl-Evert „Kalle“ Bergholm (* 10. Dezember 1922 in Bromma, Schweden; † 3. November 1985 in Stockholm) war ein schwedischer Kameramann, der vor allem für seine fotografische Arbeit an zahlreichen Astrid-Lindgren-Verfilmungen der 1960er und 1970er Jahre bekannt wurde.
Kalle Bergholm hatte nach dem Besuch der Volksschule eine zweijährige Ausbildung an einer Fotoschule erhalten. Anschließend diente er als Praktikant und Assistent den bekannten schwedischen Kameraleuten Åke Dahlqvist, Martin Bodin, Arne Sucksdorff und Gunnar Fischer. 1942 begann er seine praktische Tätigkeit als Standfotograf bei Gustaf Molanders Inszenierung „Rid i natt“. Bis 1953 diente Bergholm als Standfotograf und zweiter Kameramann, zwischendurch, 1949, debütierte er bei einem Kurzfilm als Chefkameramann.
Bergholms Bedeutung für das schwedische Kino beruht nahezu ausschließlich auf drei weltweit populäre Kinderreihen, die nach Buchvorlagen Astrid Lindgrens entstanden: „Ferien auf der Kräheninsel“ (ursprünglich für das Fernsehen entstanden), „Pippi Langstrumpf“ und die Filme um den weizenblonden Michel (im Original: Emil) aus Lönneberga. All diese Filme wurden vom erfahrenen Kinderfilmspezialisten („Kalle Blomquist“, „Die Kinder von Bullerbü“) Olle Hellbom inszeniert. Kalle Bergholm hat auch für das Fernsehen gearbeitet.
Personendaten | |
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NAME | Bergholm, Kalle |
ALTERNATIVNAMEN | Bergholm, Karl-Evert |
KURZBESCHREIBUNG | schwedischer Kameramann |
GEBURTSDATUM | 10. Dezember 1922 |
GEBURTSORT | Bromma, Schweden |
STERBEDATUM | 3. November 1985 |
STERBEORT | Stockholm |
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