Kabinett Maier (Baden-Württemberg)

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Das Kabinett Maier wurde als vorläufige Landesregierung des neu gebildeten Südweststaats in der 4. Sitzung der Verfassunggebenden Landesversammlung am 25. April 1952 unmittelbar nach der Wahl Reinhold Maiers zum Ministerpräsidenten ernannt.[1] Am 29. Mai 1952 wurde die Landesregierung durch den Landtag bestätigt und die Kabinettsmitglieder wurden vereidigt. Am 30. September 1953 beschloss das Kabinett im Lichte der Ergebnisse der Bundestagswahl 1953 seinen Rücktritt und amtierte bis zur Amtsübernahme der zweiten vorläufigen Landesregierung unter dem neu gewählten Ministerpräsidenten Gebhard Müller am 7. Oktober 1953.

Weitere Informationen Amt, Name ...
Kabinett Maier – 25. April 1952 bis 30. September 1953
(30. September 1953 bis 7. Oktober 1953 geschäftsführend)
Amt Name Partei
Ministerpräsident Reinhold Maier FDP/DVP
Stellvertreter des Ministerpräsidenten Hermann Veit SPD
Wirtschaftsminister
Innenminister Fritz Ulrich SPD
Justizminister Viktor Renner
(bis 15. Mai 1953)
SPD
Reinhold Maier
(15. Mai 1953 bis 11. Juli 1953)
FDP/DVP
Richard Schmid
(Staatssekretär mit Stimmrecht in der Regierung, ab 11. Juli 1953)[2]
SPD
Kultminister Gotthilf Schenkel SPD
Finanzminister Karl Frank FDP/DVP
Landwirtschaftsminister; ab 4. Mai 1953: Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Friedrich Herrmann FDP/DVP
Arbeitsminister Ermin Hohlwegler SPD
Minister für Heimatvertriebene und Kriegsgeschädigte; ab 14. September 1953: Minister für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte Eduard Fiedler BHE
Parlamentarischer Staatssekretär für die Ausarbeitung und Vollziehung der Verfassung Edmund Kaufmann FDP/DVP
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Schnelle Fakten Ministerpräsident, Wahl ...
Kabinett Maier
Erste vorläufige Landesregierung von Baden-Württemberg
Ministerpräsident Reinhold Maier
Wahl 1952
Legislaturperiode 1.
Bildung 25. April 1952
Ende 7. Oktober 1953
Dauer 1 Jahr und 165 Tage
Nachfolger Kabinett Müller I
Zusammensetzung
Partei(en) SPD, FDP/DVP und GB/BHE
Minister 8
Parlamentarischer Staatssekretär 1
Repräsentation
Landtag 67/121 (55 %)




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Einzelnachweise

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