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österreichisch-polnische Schriftstellerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kaśka Bryla, auch Katherin-Maria Bryla,[1] (* 1978 in Wien[2]) ist eine österreichisch-polnische[3] Schriftstellerin.
Kaśka Bryla wuchs in Wien und Warschau auf,[4] ihre Eltern stammen aus Polen.[3] Sie studierte Volkswirtschaft in Wien und Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. In Leipzig war sie 2015 Mitbegründerin der Literaturzeitschrift PS – Politisch Schreiben. Sie war Redakteurin des Monatsmagazins an.schläge.[2][4]
2020 erschien ihr Debütroman Roter Affe im Residenz Verlag. Im Folgejahr wurde ihr Theaterstück Das verkommene Land an der Schaubühne Lindenfels in Leipzig uraufgeführt. 2022 wurde ihr zweiter Roman Die Eistaucher veröffentlicht. Ihr Stück Im Herzen der Krähen hatte im April 2023 am Werk X Petersplatz seine Premiere. In Zusammenarbeit mit dem missing dots-Kollektiv wurde im Oktober 2023 ihr Werk Im Osten nichts Neues oder Wer wem den Hintern auswischt in Hellerau uraufgeführt.[2][4][5]
Von Brigitte Schwens-Harrant wurde sie 2024 zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen.[2] Ihr Text dafür lehnt sich an die Geschichte ihres Vaters an, der Mitglied der polnischen Widerstandsbewegung im Zweiten Weltkrieg war.[3][6]
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