Königliche Ingenieurakademie (Potsdam)
ehemalige Ausbildungsstätte für militärische Ingenieure in Potsdam Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Königliche Ingenieurakademie zu Potsdam war von 1788 bis 1806 eine preußische Ausbildungsstätte für militärische Ingenieure.[1]
Die Akademie wurde 1788[2] vom preußischen König Friedrich Wilhelm II. etwa zwei Jahre nach dessen Regierungsantritt gegründet. Sie war im später als Kabinetthaus bezeichneten Gebäude Am Neuen Markt 1 untergebracht, das dem späteren König von 1765 bis 1786 als kronprinzliche Residenz gedient hatte.
Erster Direktor war der Artillerieoffizier Heinrich Otto von Scheel.
Im Zuge der politischen und organisatorischen Veränderungen durch die Napoleonischen Kriege wurde die Einrichtung bereits 1806 wieder aufgelöst. Die Königliche Akademie bestand also nur 18 Jahre. In den letzten acht davon war Generalmajor Bonaventura von Rauch ihr Direktor.
Entsprechend den damaligen Regeln für die Zusammensetzung des preußischen Offizierscorps wurden nur Adelige als Studenten aufgenommen.
Das erste Lehrpersonal war:
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