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Schweizer Pädagogin und Historikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julia Gauss (* 19. Februar 1901 in Liestal; † 4. Dezember 1985 in Wilchingen) war eine Schweizer Pädagogin und Historikerin.
Julia Gauss war die Tochter des Liestaler Pfarrers und Lokalhistorikers Karl Gauss,Schwester des Philosophen Hermann Gauss und Enkelin des Architekten Hermann Rudolf Gauss sowie des Armenpflegers und Politikers Martin Birmann. Sie besuchte die Bezirksschule Liestal und anschliessend das Mädchengymnasium in Basel. Nach einem abgebrochenen naturwissenschaftlichen Studium in Genf studierte sie Geschichte und Sprachen in Berlin und in Basel. 1931 wurde sie mit einer Dissertation über «Die methodische Grundlage von Goethes Geschichtsforschung» zum Dr. phil. promoviert. Von 1927 bis zur Pensionierung im Jahr 1961 wirkte sie als Lehrerin am Basler Mädchengymnasium.
Daneben und danach betrieb sie wissenschaftliche Studien in den Bereichen mittelalterliche Kirchen- und Philosophiegeschichte, Schweizer Geschichte und europäische Geschichte der Zwischenkriegszeit.
Die unverheiratete Julia Gauss verfügte testamentarisch mehrere Legate für pädagogische und wissenschaftliche Zwecke. Nach Julia Gauss ist in Basel eine Strasse benannt.
Personendaten | |
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NAME | Gauss, Julia |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Pädagogin und Historikerin |
GEBURTSDATUM | 19. Februar 1901 |
GEBURTSORT | Liestal |
STERBEDATUM | 4. Dezember 1985 |
STERBEORT | Wilchingen |
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