Joseph Henninger
deutscher Geistlicher (römisch-katholisch), Steyler Missionar und Ethnologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
deutscher Geistlicher (römisch-katholisch), Steyler Missionar und Ethnologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joseph Henninger SVD (* 12. Mai 1906 in Wiesbaden; † 4. Mai 1991 in Sankt Augustin) war ein römisch-katholischer Priester und Ethnologe.
Nach dem Abitur 1926 trat er den Steyler Missionaren bei und studierte Philosophie in Sankt, bis 1934 Theologie an der Pontificia Università Gregoriana (Promotion zum Dr. theol. 1935), in Wien Ethnologie, Urgeschichte und Anthropologie u. a. bei Wilhelm Koppers und zwei Semester Assyriologie in Rom. Seit 1934 war er Mitglied des Anthropos-Instituts. 1936 wurde er Redaktionsassistent der Zeitschrift Anthropos, die er bis 1949 innehatte. Im Jahr 1944 legte er seine Habilitationsschrift (Das Opfer bei den Arabern. Eine religionsgeschichtliche Studie) vor. Er begann seine Lehrtätigkeit an der Universität Fribourg und wurde 1954 zum Professor ernannt. Außerdem wurde er 1964 außerordentlicher Professor an der Universität Bonn. 1974 wurde er Professor an der PTH Sankt Augustin.
Sein regionaler Schwerpunkt waren die arabischen Ländern in Nord- und Ostafrika, während sich sein Interesse auf semitische Kulturen sowie Opfertheorien und die Erforschung der Islams konzentrierte.
Personendaten | |
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NAME | Henninger, Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geistlicher (römisch-katholisch), Steyler Missionar und Ethnologe |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1906 |
GEBURTSORT | Wiesbaden |
STERBEDATUM | 4. Mai 1991 |
STERBEORT | Sankt Augustin |
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