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deutscher römisch-katholischer Priester und Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joseph Bautz (auch Josef; * 20. November 1843 in Keeken bei Kleve; † 19. März 1917 in Münster) war ein deutscher römisch-katholischer Priester und Theologe.
Nach dem Abitur am Collegium Augustinianum Gaesdonck studierte Bautz von 1863 bis 1867 an der Königlichen Theologischen und Philosophischen Akademie in Münster Philosophie und Theologie, unter anderem Dogmatik und Apologetik bei Anton Berlage. Am 20. Dezember 1867 empfing Bautz die Priesterweihe. Nach der Promotion zum lic. theol. im Jahre 1874 war er bis zu seiner Habilitation 1877 als Studienpräfekt am Collegium Ludgerianum in Münster tätig. Danach hielt er als Privatdozent an der theologischen Fakultät in Münster Vorlesungen und wurde 1892 zum außerordentlichen Professor für Dogmatik und Apologetik ernannt, als Nachfolger seines Lehrers Berlage. In demselben Jahr promovierte ihn seine Fakultät zum Dr. theol. h. c. Bautz lehrte 36 Jahre an der Münsterschen Universität. Da er sich vorwiegend mit Eschatologie befasste, bekam er im Volksmund den Spitznamen „Höllen-Bautz“. Er starb am 19. März 1917 in Münster; sein Grab findet sich auf dem dortigen Zentralfriedhof.
Personendaten | |
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NAME | Bautz, Joseph |
ALTERNATIVNAMEN | Bautz, Josef |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher römisch-katholischer Priester und Theologe |
GEBURTSDATUM | 20. November 1843 |
GEBURTSORT | Keeken |
STERBEDATUM | 19. März 1917 |
STERBEORT | Münster |
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