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österreichischer Jazzmusiker und Arrangeur Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johannes Bär (* 6. April 1983 in Andelsbuch) ist ein österreichischer Jazz- und Unterhaltungsmusiker (Trompete, Posaune, Euphonium, Bassflügelhorn, Tuba, Sousaphon, Gesang, Komposition, Arrangeur).[1]
Bär, der aus einer Musikerfamilie stammt, versuchte bereits mit drei Jahren, Trompete zu spielen. Nach Unterricht beim Vater Rudolf, einem Hobbymusiker, hatte er mit fünf Jahren seinen ersten Auftritt bei der Vorarlberger Gruppe Familienmusik Bär. Diese widmete sich ab 1981 der traditionellen Volksmusik und bestand aus dem Vater Rudolf, seinen Geschwistern und ihm. Von 1992 bis 1996 wurde er durch Josef Eberle in der Musikschule Dornbirn ausgebildet. Danach studierte er bei Lothar Hilbrand am Vorarlberger Landeskonservatorium, wo er 2004 mit Auszeichnung abschloss. Dann absolvierte er ein klassisches Instrumentalstudium bei Hans Gansch am Mozarteum Salzburg. Während des Studiums spielte Bär im Universitätsorchester und den Ensembles Pro Brass, Sound Inn Brass und der Vorarlberger Gruppe Stella Brass, mit denen er zahlreiche Tourneen absolvierte und außer in Europa in Russland und Südostasien aufgetreten ist. Seit 2001 gehörte er zum Holstuonarmusigbigbandclub, für den er auch alle Arrangements schrieb,[2] weiterhin zu voXXclub, zu Peter Madsens Formation CIA, zu Matthias Schriefls Six, Alps & Jazz und dessen Moving Krippenspielers, mit denen er auf je einer CD zu hören ist und zu David Helbocks Random/Control, mit der er drei Alben eingespielt hat.
Bär komponierte für das Universitätsorchester des Mozarteums ebenso wie für die Blaskapelle MaChlast. Auch vertonte er Gedichte des Vorarlberger Mundartdichters Gebhard Wölfle im Pop-Stil (erschienen 2005 auf der CD old bat nü).
Bär hat zwischen 1995 und 2002 zahlreiche Erste Preise im Solo- und Ensemble-Spiel beim Wettbewerb Prima la musica gewonnen. 2017 wurde er zusammen mit Fabio Devigilli, Andreas Broger, Benjamin Omerzell, David Soyza, Veronika Morscher und Martin Grabher mit dem Kulturpreis des Landes Vorarlberg ausgezeichnet.[3]
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