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Kirchenhistoriker und Christlicher Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Peter Kirsch (* 3. November 1861 in Dippach/Luxemburg; † 4. Februar 1941 in Rom) war ein katholischer Priester, Kirchenhistoriker und Christlicher Archäologe.
Er war der Sohn des Landwirts Andreas Kirsch und seiner Frau Katharina, geb. Didier. Er besuchte das Priesterseminar in Luxemburg und wurde 1884 geweiht. Am Priesterkolleg Campo Santo Teutonico in Rom setzte er seine Studien fort.
Kirsch war von 1888 bis 1890 erster Leiter des Historischen Instituts der Görres-Gesellschaft in Rom. Von 1890 bis 1932 war er Professor für Patrologie und Christliche Archäologie an der Universität Freiburg (Schweiz), ab 1925 war er Leiter des von ihm im Auftrag von Papst Pius XI. gegründeten Pontificio Istituto di Archeologia Cristiana. Die kuriale Finanzverwaltung im 13. und 14. Jahrhundert, die römischen Titel- und Stationskirchen sowie die frühen römischen Kalendarien waren seine Forschungsschwerpunkte. 1932 wurde er zum apostolischen Protonotar ernannt.
Kirsch verfasste viele Beiträge für die englischsprachige Catholic Encyclopedia.
Personendaten | |
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NAME | Kirsch, Johann Peter |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Kirchenhistoriker und Christlicher Archäologe |
GEBURTSDATUM | 3. November 1861 |
GEBURTSORT | Dippach |
STERBEDATUM | 4. Februar 1941 |
STERBEORT | Rom |
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