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österreichischer Bildhauer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Johann Frühwirth, auch Frühwirt; Fruewerdt; Fruhwirth, (* 1640 in Wien; † 13. November 1701 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer des Barock.
Johann Frühwirth ist 1660 als Geselle des Bildhauers Johann Baptist Fischer in Graz nachweisbar. 1667 erhielt er das Wiener Bürgerrecht in Wien; später war er Mitglied des Äußeren Rates. Durch seine ältere Schwester Eva war er mit dem Bildhauer Tobias Kracker verschwägert. 1666 heiratete er Maria Werner, eine Schwester des Malers Johann Christoph Werner. 1670 erwarb er ein Haus an der Fischerstiege (Nr. 375), das er bis zu seinem Tod bewohnte. 1687 war dies auch die erste Wiener Wohnadresse Johann Bernhard Fischers von Erlach.
Seine Söhne Johann Gabriel Frühwirth (* 23. März 1668, zuletzt urkundlich 1734 erwähnt) und Karl Joseph Frühwirth (* 2. Juni 1675, † 17. Februar 1714), waren ebenfalls als Bildhauer tätig, ohne dass über sie Weiteres bekannt wäre. Seine Töchter waren mit Künstlern verheiratet: Anna Maria mit dem Maler Christian Kerl (1684); Regina mit dem Goldschmied Octavian Cogsel (1687); Anna Catharina mit dem Bildhauer Franz Ignaz Bendl (1692).
1922 wurde die Frühwirthgasse in Wien-Meidling nach dem Bildhauer benannt.
Er war anscheinend einer der führenden Wiener Bildhauer der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, doch ist sein Werk aufgrund der wenigen archivalischen Quellen und der wenigen erhaltenen Stücke nur schwer zu fassen.
Personendaten | |
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NAME | Frühwirth, Johann |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 1640 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 13. November 1701 |
STERBEORT | Wien |
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