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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Joachim Hösler (* 22. September 1961 in Forchheim) ist ein deutscher Historiker und Hochschullehrer.
Hösler studierte in Bamberg und Marburg Geschichte, Politikwissenschaft, Soziologie und Slawische Sprachen. 1995 erfolgte seine Promotion zum Dr. phil. bei Hans Lemberg an der Philipps-Universität Marburg mit einer Arbeit über die Entwicklung der sowjetischen Geschichtswissenschaft. Von 1994 bis 1999 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter Lembergs am Seminar für Osteuropäische Geschichte. Er habilitierte sich 2004 mit einer Arbeit über die Anfänge nationaler Differenzierungsprozesse und war von 2004 bis 2010 Privatdozent an der Universität Marburg.
Nach der Schließung des Fachgebiets Osteuropäische Geschichte an der Philipps-Universität[1] begann Hösler als Lehrer für Geschichte, Politik und Wirtschaft zu arbeiten. Seine im Referendariat gemachten Erfahrungen schildert er in einem 2017 veröffentlichten Aufsatz.[2]
Hösler lehrt seit 2010 als außerplanmäßiger Professor für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Universität Marburg. Außerdem ist er Lehrer an der Blindenstudienanstalt Marburg und unterrichtet dort Politik & Wirtschaft und Geschichte.
Monographien
Herausgeberschaften
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