Jim Gérald
französischer Schauspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jim Gérald, eigentlich Gérald Ernest Cuenot, (* 4. Juli 1889 in Paris, Frankreich; † 2. Juli 1958 ebenda) war ein französischer Schauspieler.
Jim Gérald trampte als junger Mann rund um die Erde, eine Zeit lang hielt er sich im Wilden Westen auf. Wieder zurück in Paris, trat Gérald im Jahre 1911 erstmals vor die Kamera. Ehe er sich 1923 endgültig der Filmarbeit verschrieb, hatte er sich seinen Lebensunterhalt als Cowboy, Café-Sänger, Reitlehrer und Clown verdient.
Seine Zusammenarbeit mit dem Nachwuchsregisseur René Clair, der ihm mehrfach Hauptrollen überantwortete, machte Jim Gérald noch zu Stummfilmzeiten bekannt. In der Übergangszeit vom Stumm- zum Tonfilm hielt sich der untersetzte Pariser in Deutschland auf und wirkte zu Beginn der 30er Jahre in einer Reihe französischer Versionen deutscher Filme mit. In der französischen Fassung von Fritz Langs Das Testament des Dr. Mabuse verkörperte er eine der Hauptrollen, den Kommissar Lohmann.
Seit 1933 trat er überdies immer mal wieder in englischsprachigen Filmen auf, zunächst in britischen, nach 1945 auch in US-amerikanischen Produktionen mit europäischen Drehorten. Gérald, der bis kurz vor seinem Tode vor der Kamera stand, musste sich zuletzt mit winzigen Nebenrollen begnügen, die oft kaum mehr als Chargenformat besaßen.
Personendaten | |
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NAME | Gérald, Jim |
ALTERNATIVNAMEN | Cuenot, Gérald Ernest (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 4. Juli 1889 |
GEBURTSORT | Paris, Frankreich |
STERBEDATUM | 2. Juli 1958 |
STERBEORT | Paris, Frankreich |
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