Jan Baptist van der Hulst
belgischer Porträt- und Historienmaler und Lithograf Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jan Baptist van der Hulst (* 2. März 1790 in Löwen; † 16. Mai 1862 in Brüssel) war ein belgischer Porträt- und Historienmaler sowie Lithograf.
Jan Baptist van der Hulst erhielt seine Ausbildung an der Kunstakademie in Löwen als Schüler des flämischen Malers Josse Pierre Geedts. Anschließende Studienreisen führten ihn 1819 nach Paris und 1825 bis 1827 nach Rom. Durch die Berufung Wilhelms I. der Niederlande an dessen Hof siedelte van der Hulst 1830 nach Den Haag über, wo er neunzehn Jahre lang künstlerisch tätig war. Erst nach dem Tod Wilhelm II. kehrte er 1849 in seine belgische Heimat zurück.
Van der Hulst malte vor allem Porträts und religiöse Darstellungen. Eines seiner frühesten Werke war die Teildarstellung das „Hostienwunder“ aus einer Bilderfolge in der Kirche Sint Jacob in Löwen. Die Porträtgemälde sind fast alle in Privatbesitz und in den Den Haager Schlössern Paleis Noordeinde und Huis ten Bosch. Zudem unter anderem im Museum Het Loo bei Apeldoorn, im Amsterdamer Rijksmuseum und im Museum De Lakenhal in Leiden.
Personendaten | |
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NAME | Hulst, Jan Baptist van der |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Porträt- und Historienmaler und Lithograf |
GEBURTSDATUM | 2. März 1790 |
GEBURTSORT | Löwen |
STERBEDATUM | 16. Mai 1862 |
STERBEORT | Brüssel |
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