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deutscher Astronom Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jürgen Stock (* 8. Juli 1923 in Hamburg; † 19. April 2004 in Venezuela) war ein deutscher Astronom. Die Errichtung mehrerer Sternwarten in Südamerika, deren Direktor er zeitweilig war, geht auf seine Initiative zurück. Der Asteroid (4388) Jürgenstock wurde nach ihm benannt.
Stock lebte zunächst in Mexiko, wo seine Eltern geschäftlich tätig waren. Die Schule besuchte er in Hamburg, wo er das Abitur ablegte. Anschließend wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war an der Ostfront im Einsatz. Nach seiner Rückkehr studierte er an der Universität Hamburg, dort promovierte er 1951 bei Otto Heckmann.
Von 1963 bis 1966 war er der erste Direktor des Cerro Tololo Inter-American Observatory.[1]
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