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deutscher Pädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jürgen Oelkers (* 21. März 1947 in Buxtehude) ist ein deutscher Erziehungswissenschaftler und emeritierter Professor der Universität Zürich.
Jürgen Oelkers studierte Erziehungswissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Universität Hamburg und wurde 1976 promoviert. Er wurde Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abteilung Köln (jetzt Universität zu Köln). 1979 wurde er ordentlicher Professor für Allgemeine Pädagogik an der damaligen Pädagogischen Hochschule Lüneburg (jetzt Universität) und 1987 ordentlicher Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Bern. Er war von 1999 bis zu seiner Emeritierung Mitte 2012 ordentlicher Professor für Allgemeine Pädagogik an der Universität Zürich. 2013 war er Jurypräsident des Schweizer Schulpreises. Er war Visiting Professor an der Universität Hiroshima (2006).
Oelkers war Vorsitzender der Hamburger Kommission Lehrerbildung und plädierte für die Verlängerung des gemeinsamen Lernens bis zum 6. Schuljahr, ferner für eine zweijährige Vorschule statt des Kindergartens. Er stand aus einer liberalen Position distanziert zu den angeblichen Vorteilen der Reformpädagogik. Er hat viele Mythen ihrer Inhalte entlarvt und ihre Leistungen gewürdigt.
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