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deutscher Germanist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jürgen Carl Jacobs (* 17. Mai 1936 in Aachen; † 29. Dezember 2011) war ein deutscher Germanist.[1]
Jacobs, 1936 in Aachen geboren, studierte zunächst Jura (Dr. jur., Köln 1962), dann Germanistik. 1964 promovierte er im Bereich Neuere deutsche Literaturgeschichte; seine Dissertation befasste sich mit den Romanen Christoph Martin Wielands. 1971 habilitierte sich Jacobs an der Universität Köln mit der Schrift Wilhelm Meister und seine Brüder. Untersuchungen zum deutschen Bildungsroman. Er lehrte Neuere deutsche Literaturgeschichte zunächst in Köln und Bonn, dann ab 1983 als Ordinarius an der Bergischen Universität Wuppertal. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit waren die Literatur des 18. Jahrhunderts sowie die Geschichte des Bildungsromans. Gegenstände seiner Lehr- und Forschungsaktivitäten waren jedoch auch Autoren wie Thomas Mann und Bertolt Brecht. Seit 1999 war Jacobs ordentliches Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.[2]
Sein Grab befindet sich auf dem städtischen Waldfriedhof im Remscheider Stadtteil Reinshagen.[2]
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