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deutscher Politikwissenschaftler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jürgen Hartmann (* 1946) ist ein deutscher Politikwissenschaftler. Bis 2011 war er Inhaber der C4-Professur für Politikwissenschaft, insbesondere vergleichende Regierungslehre, an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.
Hartmann veröffentlichte 1976 seine durch Winfried Steffani an der Universität Hamburg betreute Dissertation Der amerikanische Präsident im Bezugsfeld der Kongressfraktionen.[1] 1982 wurde er über Politische Profile der westeuropäischen Industriegesellschaft habilitiert.[2] Ende 2011 wurde er emeritiert.
Sein Forschungsspezialgebiet sind Analysen im politikwissenschaftlichen Gesellschaftsbereich, vor allem die vergleichende Politikwissenschaft. In seiner wissenschaftlichen Laufbahn hat er eine Reihe von Lehrbüchern zu diesem übergeordneten Thema verfasst. Seine Publikationen beschäftigen sich größtenteils mit internationalen und staatlichen Systemen verschiedener Art, vorrangig der westlichen Hemisphäre.
Darüber hinaus beschäftigte er sich intensiv mit der Geschichte der Politikwissenschaft im europäisch-amerikanischen Vergleich, seine Studie orientiert sich dabei am US-amerikanischen Maßstab.[3] Allerdings wird die darin enthaltene Verkürzung der Geschichte der deutschen Politikwissenschaft auf die Zeit nach 1945 von Wilhelm Bleek als „problematisch“ gekennzeichnet.[4]
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