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deutscher Systemanalytiker und Wissenschaftsautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Jürgen Beetz (* 1940 in Hamburg, † November 2022 in Berlin[1][2]) war ein deutscher Systemanalytiker und Wissenschaftsautor.
Jürgen Beetz, Schüler des Johanneums in Hamburg und der Wöhlerschule in Frankfurt, studierte Elektrotechnik, Mathematik und Informatik an der Technischen Hochschule Darmstadt und der University of California, Berkeley mit dem Abschluss Diplom-Ingenieur. Bei IBM Deutschland war er 1968–1995 als Systemanalytiker und Dozent tätig, unter anderem am SCIC (Scientific & Cross Industry Center) in Amsterdam und am ESRI (European Systems Research Institute) in Genf.
Seit 2010 veröffentlichte er als Wissenschaftsautor mehrere Bücher über das Denken,[3] philosophische Streitfragen,[4] Mathematik, Physik sowie über das Prinzip der Rückkopplung.[5] In drei dieser Bücher benutzte er Maskottchen-Paare, um seine Themen anzumoderieren; so „Rudi Radlos“ und „Eddi Einstein“ in Mathematik für Höhlenmenschen bzw. Physik für Höhlenmenschen. Analog zur „Wissenschaftskatze“ F._D._C._Willard schuf er einen Archäologen namens Ive Gotcha.[6] In seinem Buch Auffällig feines Deutsch begab er sich auf das politisch-linguistische Gebiet,[7] um danach mit einem Buch über Digitalisierung wieder zur Technik zurückzukehren.[8] Mit einem Crossover aus Roman und Sachbuch zum Thema Künstliche Intelligenz betrat er 2022 belletristisches Neuland.[9]
Beetz war verheiratet und lebte in Berlin, seit 2003 auch zeitweise auf Mallorca. Er war ein Nachkomme des Physikers Wilhelm von Beetz.
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