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Jörn Köhnke

deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Jörn Köhnke (* 24. März 1940[1] in Hamburg) ist ein deutscher Architekt.[2]

Leben

Köhnke machte sein Abitur an der Bismarckschule in Hannover. Nach einem Stipendium in den USA im Zeitraum von 1957 bis 1958 studierte Jörn Köhnke von 1959 bis 1965 an der Technischen Hochschule Hannover. In dieser Zeit wirkte er dort ab 1964 auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Nach einer Phase freiberuflicher Tätigkeit von 1965 bis 1968 wurde er 1968 Gesellschafter der Sozietät BKSP mit den Architekten Bahlo, Köhnke, Stosberg[Anm. 1][3] & Partner.[2] 2003 wechselten Bahlo, Stosberg und Köhnke aus der Gesellschafterstellung in den Beirat.[4]

Köhnke ist Mitglied im Hannoverschen Yacht-Club e.V.[5] und im Bund Deutscher Architekten.

Jörn Köhnke entwarf und bewohnte zusammen mit seinen Kollegen Dieter Bahlo und Klaus Stosberg eine Wohnanlage in Hannover Groß-Buchholz. Die 1977/78 entstandenen Bauten an der Habichtshorststraße 19–23 waren ein Demonstrativbauvorhaben und bildeten in einem strukturalistischen Entwurf verbundene Reihenhäuser, die seinerzeit geltende Vorgaben des sozialen Wohnungsbaus auf das selbstgenutzte Einfamilienhaus übertrugen.[6]

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Werke (Auswahl)

Ehrungen und Auszeichnungen

Für das Projekt Bahlsen-Verwaltungsgebäude erhielt Jörg Köhnke im Jahr 1976 den Architekturpreis des BDA in Niedersachsen.[10]

Literatur

  • Bauten und Projekte. 1968–1974. Dieter Bahlo, Jörn Köhnke, Klaus E. Stosberg, Wilfried Bibow, Erich Mecke. Architekten Bahlo-Köhnke-Stosberg & Partner, Hannover 1974.
  • Hermann Boockhoff, Jürgen Knotz: Architektur in Hannover seit 1900. Callwey-Verlag, München 1981, ISBN 3-7667-0599-7, S. A 16, A 30, A 32, A 38, A 39, A 40, A 41, A 42, D 11, I 15, L 35, M 22, N 8.
  • Jörn Köhnke. In: Deutsche Bauzeitung, 124. Jahrgang 1990, S. 248.
  • Gert Kähler (Hrsg.): Bauen an einem Ort. Bahlo, Köhnke, Stosberg & Partner. Bauten und Projekte 1968–1993. Schlütersche Verlagsgesellschaft, Hannover 1994, ISBN 3-87706-416-7.
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Anmerkungen

  1. Gemeint ist damit nicht Hans Stosberg, sondern dessen Sohn Klaus Stosberg.

Einzelnachweise

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