Die irakische Fußballnationalmannschaft nahm erstmals 1980 an den Olympischen Spielen in Moskau teil, als sie für Malaysia nachrückte, das die Spiele wegen der Sowjetischen Intervention in Afghanistan boykottierte und konnte dabei das Viertelfinale erreichen, wo sie gegen Titelverteidiger DDR ausschied. Danach nahm die A-Nationalmannschaft noch zweimal teil, ohne nochmals die Gruppenphase überstehen zu können. 2004 konnte sich erstmals die U-23-Mannschaft qualifizieren und den vierten Platz belegen. Für 2016, 2020 und 2024 konnte sich die Mannschaft erneut qualifizieren, schied aber jeweils nach der Vorrunde aus.
Der Libanon trat zu den Spielen gegen die Türkei nach den zwei Niederlagen gegen den Irak nicht mehr an, die Spiele wurden als Siege für die Türkei gewertet, die damit als Gruppensieger als Gruppensieger für die Olympischen Spiele in Rom qualifiziert war.
Hongkong, Malaysia und Pakistan, die ebenfalls als Qualifikationsgegner zugelost waren, zogen zurück, der Irak schied als Gruppenzweiter aus. Thailand nahm als Gruppensieger an den
Olympischen Spielen in Mexiko teil.
1972
Olympia-Qualifikation:
1. Runde:
Libanon – Irak 1:0
Irak – Libanon 1:0
Libanon – Irak 1:2 (Play-off)
2. Runde:
Irak – Nordkorea 1:0
Nordkorea – Irak 3:0
Nordkorea scheiterte anschließend in der dritten Runde am Iran.
Der Libanon zog eine Woche vor dem Qualifikationsturnier zurück; während Kuwaits verspätete Anmeldung akzeptiert wurde, wurde die von Sri Lanka nicht angenommen. Der Irak schied als Gruppendritter aus, der Iran konnte sich als Gruppensieger für die Olympischen Spiele in Montreal qualifizieren.
Der Irak als Gruppenzweiter zwar sportlich ausgeschieden, da Malaysia, der Gruppensieger einer anderen asiatischen Gruppe wegen der sowjetischen Intervention in Afghanistan die Spiele boykottierte, wurde der Irak nachnominiert.
12. September 2007, Irak – Nordkorea 2:0 (in Doha, Katar)
17. Oktober 2007, Nordkorea – Irak 0:0 (in Pjöngjang)
17. November 2007, Australien – Irak 2:0 (in Gosford)
21. November 2007, Irak – Libanon 5:2 (in Doha, Katar)
Der Irak schied als Gruppenzweiter aus.
2012
Olympia-Qualifikation:
2. Runde:
19. Juni 2011, Irak – Iran 3:0 (das ursprüngliche 0:1 wurde am grünen Tisch umgewandelt, da der Iran einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte.) (in Erbil)
21. September 2011: Usbekistan – Irak 2:0 (in Taschkent)
22. November 2011: Irak – Australien 0:0 (in Doha, Katar)
27. November 2011: Vereinigte Arabische Emirate – Irak 3:0 (das ursprüngliche 0:2 wurde am grünen Tisch umgewandelt, da der Irak einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt hatte.) (in Al Ain)
5. Dezember 2012: Irak – Vereinigte Arabische Emirate 0:1 (in Doha, Katar)
2. Februar 2012: Irak – Usbekistan 2:1 (in Doha, Katar)
19. Januar 2016, Irak U-23 – Südkorea U-23 1:1 – Der Irak als Gruppenzweiter für die K.-o.-Runde qualifiziert
K.-o.-Runde:
23. Januar 2016, Viertelfinale: Vereinigte Arabische Emirate U-23 – Irak U-23 1:3 n.V.
26. Januar 2016, Halbfinale: Japan U-23 – Irak U-23 2:1
29. Januar 2016, Spiel um den dritten asiatischen Startplatz: Katar U-23 – Irak U-23 1:2 n.V.
Kader für 2016
Startberechtigt ist eine U-23-Mannschaft, in der bis zu drei ältere Spieler mitwirken dürfen. Hierfür wurden Ahmend Ibrahim Khalaf al-Khafaji, Saad Abdul-Amir und Hammadi Ahmad nominiert.
8. Ali Hussein Shihab (1984), Karim Alahi (1988), Hadi Ahmad Basheer (1980), Razzaq Farhan, Mahdi Karim, Yunis Mahmud (alle 2004), Mudhafar Taufek (1988), Ali Jasim (2024) je 1 Tor
Nummern gemäß Kaderliste (Mementodes Originals vom 30. Juli 2016 im Internet Archive)Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/resources.fifa.com vom 27. Juli 2016
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