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Protein Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ionotrope Rezeptoren (oder Ionenkanal-Rezeptoren) bestehen aus membranständigen Proteinuntereinheiten, die extrazelluläre Bindungsdomänen für ihre jeweiligen Liganden besitzen und einen Ionenkanal bilden.
Ionotroper Rezeptor | ||
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Sekundär- bis Quartärstruktur | Pentamer | |
Transporter-Klassifikation | ||
TCDB | 1.A.9 | |
Bezeichnung | Ionotrope Rezeptoren | |
Vorkommen | ||
Übergeordnetes Taxon | Prokaryoten, mehrzellige Tiere |
Bei ionotropen Rezeptoren findet an einem Makromolekül sowohl die Bindung des Liganden als auch die erste Stufe der Signaltransduktion statt. Durch die spezifische Bindung des jeweiligen natürlichen Liganden oder eines Agonisten ändert sich durch Öffnung des Kanals die Leitfähigkeit der Zellmembran, was eine Änderung des Membranpotentials nach sich zieht.
Beispiele für ionotrope Rezeptoren:
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