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physikalische Ausdehnung eines Körpers Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Intumeszenz (lat. intumescentia, von tumor – Anschwellung) bezeichnet eine Ausdehnung oder eine Anschwellung, also eine Volumenzunahme eines festen Körpers ohne chemische Umwandlung.
Beim Brandschutz bezeichnet der Begriff das zweckdienliche "Schwellen" bzw. Aufschäumen von Materialien. Intumeszente Baustoffe nehmen unter Hitzeeinwirkung an Volumen zu und entsprechend an Dichte ab. In der Regel finden intumeszente Stoffe im vorbeugenden baulichen Brandschutz Anwendung, wo sie folgende Aufgaben erfüllen können:
Intumeszente Baustoffe werden auch „Dämmschichtbildner“ genannt. In Deutschland sind intumeszierende Baustoffe, die diese beinhaltende Bauprodukte und die mit ihnen hergestellten Bauarten zulassungspflichtig.
→ siehe Hauptartikel Brandschutzbeschichtung
In der Medizin steht Intumeszenz für eine Größenzunahme eines Organes oder Gewebes (auch entsprechende krankhafte Veränderungen können damit bezeichnet werden – Geschwulst).
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