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Internationale Filmfestspiele von Cannes/Bestes Drehbuch
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Der Preis für das beste Drehbuch (Prix du scénario) honoriert bei den jährlich veranstalteten Filmfestspielen von Cannes die beste Leistung eines oder mehrerer Drehbuchautoren in einem Wettbewerbsfilm (Langfilm). Die Auszeichnung wurde erstmals bei der vierten Auflage des Filmfestivals im Jahr 1949 verliehen. Über die Vergabe des Preises, der dem Gewinner in Form einer Miniatur der Goldenen Palme und einer Urkunde überreicht wird, stimmt die Wettbewerbsjury ab, die sich meist aus internationalen Filmschaffenden zusammensetzt.

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Preisträger
Zusammenfassung
Kontext
Am häufigsten mit dem Preis für das beste Filmskript ausgezeichnet wurden französische und amerikanische Drehbuchautoren (je 6 Siege), gefolgt von ihren Kollegen aus Italien (5), Belgien, Großbritannien, Russland und der Volksrepublik China (je 2). Zweimal den Preis erhielt das belgische Brüderpaar Jean-Pierre und Luc Dardenne (2008 und 2025).
Obwohl in der Vergangenheit der Preis mehrfach ausdrücklich an das beste Originaldrehbuch eines Wettbewerbsfilms verliehen wurde, trifft man heute keine Unterscheidung zwischen einem Skript, das auf keiner zuvor veröffentlichten Publikation beruht, beziehungsweise einer bereits publizierten literarischen Vorlage (adaptiertes Drehbuch). Autoren aus dem deutschsprachigen Kino waren erstmals 2007 erfolgreich, als Fatih Akin (Auf der anderen Seite) die Auszeichnung erhielt.
* = Der Preis wurde an das beste Originaldrehbuch eines Wettbewerbsfilms vergeben
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Einzelnachweise
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