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Vorgehensmodell Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das inkrementelle Vorgehensmodell beschreibt ein Vorgehensmodell zur Softwareentwicklung der kontinuierlichen Verbesserung, bei dem häufig in kleinen oder sogar kleinsten Schritten vorgegangen wird. Die agile Softwareentwicklung basiert auf einem inkrementellen Vorgehen, Wikis arbeiten ebenso nach diesem Prinzip.
Bei der inkrementellen Verbesserung steht der Endzustand in der Regel nicht fest. Das Projekt wächst organisch.
Iterative und inkrementelle Entwicklung ist ein zyklischer Software-Entwicklungsprozess, der inzwischen auch in anderen Projektbereichen erfolgreich eingesetzt wird. Der Begriff „iterative Entwicklung“ wird meistens mit Referenz auf den kombinierten Ansatz verwendet.
Inkrementelle Entwicklung ist eine Strategie zur Termin- und Ablaufplanung, in der die verschiedenen Teile des Systems zu unterschiedlichen Zeiten und mit verschiedenen Geschwindigkeiten entwickelt und umgehend im Gesamtsystem integriert werden. Das Gegenbild ist eine gleichzeitige Integration aller Teilsysteme zum Abschluss des Projekts (Big-Bang-Integration).
Iterative Entwicklung ist eine Strategie zur Überarbeitungsplanung, die Zeit für laufende Revision und Verbesserung der Teile des Systems vorsieht. Sie setzt eine inkrementelle Entwicklung nicht voraus, passt aber sehr gut zu ihr. Ein Unterschied ist, dass das Ergebnis eines inkrementellen Arbeitsschritts nicht notwendigerweise Gegenstand weiterer Überarbeitung ist, noch dienen Ergebnisse aus Tests und Benutzerreaktionen als Vorgabe für nachfolgende Arbeitsschritte. Das Ergebnis einer Iteration hingegen wird auf notwendige Änderungen untersucht, vor allem hinsichtlich einer Anpassung der Ziele späterer Iterationen.
Der Grundgedanke hinter iterativer Überarbeitung ist es, ein Softwaresystem dergestalt schrittweise zu entwickeln, dass das Projektteam in die Lage versetzt wird, Erfahrungen aus vorangegangenen Entwicklungsschritten unmittelbar zu nutzen. Erfahrungen werden gezielt sowohl während der Entwicklung als auch aus der Verwendung des bereits abgeschlossenen Teils des Systems gewonnen.
Die wesentlichen Schritte im Prozess sind
Die Prozedur selbst besteht aus einem Initialisierungsschritt, einem Iterationsschritt, und der Projektkontrollliste.
Zum Verständnis des Diagramms ist es sehr wichtig zu berücksichtigen, dass die Phasenaufteilung informell betrachtet werden muss. Teile des Systems werden umgehend im Gesamtsystem integriert (ein Deployment findet in jeder Iteration statt). Die Übergangsphase (Transition) überführt das System endgültig in den Produktiveinsatz. Der schräge Pfeil stellt die sequentielle Abarbeitung der Schritte dar und verdeutlicht, dass Architekten und Analysten im Verhältnis zu den Entwicklern immer einen Schritt voraus arbeiten.
Iterative Entwicklung teilt den Geschäftswert, also die Systemfunktionalität, in Iterationen ein. Bei jeder Iteration wird ein Teilabschnitt der Systemfunktionalität durch interdisziplinäre Arbeit fertiggestellt – beginnend mit dem Entwurf/Anforderungen bis hin zum Testen und der Inbetriebnahme. Der vereinheitlichte Prozess gruppiert die Iterationen in Phasen: Einleitung, Ausarbeitung, Konstruktion und Übergang. Diese Phasen sind informell anzusehen.
Jede dieser Phasen kann auf eine oder mehrere Iterationen aufgeteilt sein, die meistens eher zeitlich und nicht durch die Umsetzung von Funktionsmerkmalen abgegrenzt sind. Architekten und Analysten arbeiten im Verhältnis zu den Entwicklern immer einen Schritt voraus.
Ein iteratives Vorgehensmodell zur inkrementellen Verbesserung wird durch die Vorgehensweise beim Spiralmodell beschrieben.
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