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Magdeburg-Industriehafen

Stadtteil der Stadt Magdeburg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Magdeburg-Industriehafen ist ein Stadtteil der Stadt Magdeburg.

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Industriehafen
Schnelle Fakten Gliederung, Verkehrsanbindung ...
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Er verfügt über eine Fläche von 3,6346 km², bei jedoch lediglich 170 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2021).[1] Der Stadtteil dient im Wesentlichen gewerblichen Zwecken. Einen traditionellen Schwerpunkt bildet die Hafenwirtschaft.

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Wirtschaft

Die Wirtschaft des Stadtteils ist durch den Umschlag von Erdöl- und Recyclingprodukten sowie von Waren aus der Landwirtschaft und Stückgut geprägt.

Der Magdeburger Hafen, größter Binnenhafen Ostdeutschlands, befindet sich zu einem wesentlichen Teil im Stadtteil. Er liegt verkehrsgünstig direkt am größten Wasserstraßenkreuz Europas und in der Nähe der Bundesautobahn 2. Über die Elbe sind Hamburg und Prag und über den Mittellandkanal das Ruhrgebiet und Berlin erreichbar. Das Hafengebiet ist über den ausgebauten August-Bebel-Damm an die Bundesautobahn 2 angebunden und verfügt auch über Bahnanschluss.

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Geschichte

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Blick von Süden auf den Industriehafen in den 1920er Jahren

Um den neu angesiedelten Gewerbebetrieben eine direkte Hafenanbindung zu gewährleisten, wurde zwischen 1908 und 1911 der Industriehafen erbaut. Der Hafenumschlag ist in diesem Bereich stark zurückgegangen, lediglich im nördlichen Teil findet noch ein größerer Umschlag statt. Zu den jüngsten Neuansiedlungen gehören im Ostteil ein Holzverarbeiter sowie ein Biodieselproduzent.

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Bauwerke

Die im Stadtteil vorhandenen Kulturdenkmale sind im örtlichen Denkmalverzeichnis aufgeführt.

Commons: Industriehafen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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