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ehemals deutsche Schiff unter britischer Flagge im Ersten Weltkrieg Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hunnendampfer war die Bezeichnung für acht deutsche Handelsdampfer, die vom Vereinigten Königreich zu Beginn des Ersten Weltkriegs enteignet wurden, um danach unter britischer Flagge zu fahren. Nach der Enteignung wurden die Schiffe auf Namen mit der Anfangssilbe „Hun“ (englisch für Hunne) umbenannt, wodurch die Sammelbezeichnung „Hunnendampfer“ entstand. Diese Namensgebung spielt auf die abfällige Bezeichnung der Deutschen als „Hunnen“ durch die Briten und US-Amerikaner vor allem während des Ersten Weltkriegs und später wieder im Zweiten Weltkrieg an. Die Bezeichnung fußt auf der sogenannten „Hunnenrede“ Kaiser Wilhelms II.
Nach einem Bericht der Frankfurter Zeitung vom 21. November 1914 wurden die Lautenfels, die Lützow und die Werdenfels, die bei Kriegsausbruch in Suez bzw. in Port Said lagen, gemeinsam mit zwölf anderen deutschen und österreichischen Schiffen zum Verlassen des Sueskanals gezwungen und in Alexandria gekapert.
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