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Schweizer Augenarzt und Medizinhistoriker (1923-2007) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Huldrych Martin Fortunatus Koelbing (* 17. Juni 1923 in Reiden; † 8. Mai 2007 in Zürich; heimatberechtigt in Basel und Schinznach-Dorf) war ein Schweizer Augenarzt und Medizinhistoriker.
Huldrych M. Koelbing, Sohn eines reformierten Pfarrers von Reiden, absolvierte die Matura in Basel und studierte Medizin an der Universität Basel. Er promovierte 1950, absolvierte 1955 das Examen zum Facharzt für Augenheilkunde und eröffnete im selben Jahr eine eigene Praxis. Ab 1964 arbeitete Koelbing als Redaktor der Documenta Geigy. 1965 wurde er an der Universität Basel für Geschichte der Medizin habilitiert. 1971 wurde Koelbing, als Nachfolger von Erwin Heinz Ackerknecht, ordentlicher Professor für Geschichte der Medizin an der Universität Zürich und Direktor des Medizinhistorischen Instituts. 1988 wurde er emeritiert; Nachfolger auf dem Lehrstuhl wurde Beat Rüttimann.
Koelbing war von 1989 bis 1992 Chefredaktor der Zeitschrift Gesnerus. Er war Gründungs- und Ehrenmitglied der Julius-Hirschberg-Gesellschaft.[1] Sein Nachlass befindet sich im Archiv für Medizingeschichte der Universität Zürich.
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