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Macromedia University of Applied Sciences
private, staatlich anerkannte Fachhochschule Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Macromedia University of Applied Sciences ist eine private, staatlich anerkannte Fachhochschule mit Sitz in Potsdam, Brandenburg.[2][3][4] Sie bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Medien, Management, Design, digitale Technologien, Journalismus, Film, Schauspiel und Psychologie an und betreibt mehrere Standorte in Deutschland.[5]
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Geschichte
Zusammenfassung
Kontext
Die Macromedia GmbH, Trägerin der Hochschule, wurde 1993 von Herbert Schmid-Eickhoff und Sabine Terjung in München gegründet.[6] Sie entwickelte sich zunächst als Anbieter von Medien- und IT-Weiterbildungen.
2006 nahm die Hochschule als „Macromedia Fachhochschule der Medien (MFM)“ in München den Studienbetrieb auf. 2008 erfolgte die Umbenennung in „MHMK – Hochschule für Medien und Kommunikation“. In den Folgejahren entstanden weitere Standorte: Köln (2008), Hamburg (2009), Berlin (2011), Stuttgart (2013) und Frankfurt am Main (2016).[5] 2014 erhielt die Hochschule ihren heutigen Namen „Hochschule Macromedia“.
2013 wurde die Macromedia GmbH Teil der internationalen Bildungsgruppe Galileo Global Education, was den Ausbau englischsprachiger Programme und internationaler Kooperationen förderte.[7] 2018 verlegte die Hochschule ihren Sitz nach Stuttgart und übernahm die Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik (hKDM) in Freiburg. 2019 folgte die Integration der Vitruvius Hochschule Leipzig.[5]
Die Hochschule ist staatlich anerkannt. 2011 erhielt sie die erste institutionelle Akkreditierung durch den Wissenschaftsrat, Reakkreditierungen folgten 2016 und 2022 (jeweils für fünf Jahre).[8] Seit 2019 ist sie systemakkreditiert durch den Akkreditierungsrat. 2024 erhielt sie das FIBAA-Siegel „Excellence in Digital Education“ für digitale Lehre.[9]
Zu den jüngeren Entwicklungen zählen die Einführung des hybriden Studienmodells „Macromedia Studium Plus“ (2020) und die Erweiterung des Studienangebots um Psychologie und Coding-Programme.
Zum 1. Oktober 2025 benannte sich die Hochschule in „Macromedia University of Applied Sciences“ um und verlegte ihren Sitz nach Brandenburg.[2][3]
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Standorte

Die Hochschule betreibt Standorte in Berlin, Frankfurt am Main, Freiburg, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart.
Studienangebot
Die Hochschule bietet staatlich anerkannte Bachelor- und Masterstudiengänge in deutscher und englischer Sprache an.
Bachelorprogramme (Auswahl):
- Medien- und Kommunikationsmanagement (B.A.)
- Journalismus (B.A.)
- Film und Fernsehen (B.A.)
- Schauspiel (B.A.)
- Design (B.A.)
- Modemanagement (B.A.)
- Musikmanagement (B.A.)
- Psychologie (B.Sc.)
- Digital Technologies / Coding (B.Sc.)
Masterprogramme (Auswahl):
- Medien- und Kommunikationsmanagement (M.A.)
- Business Management (M.A.)
- Design Management (M.A.)
- International Management (M.A.)
Viele Programme beinhalten ein Praxissemester und ein Auslandssemester an einer von über 30 Partnerhochschulen weltweit.[10] Seit 2020 wird zusätzlich das hybride Studienmodell „Macromedia Studium Plus“ angeboten.[11] Ein zentrales Merkmal aller Studiengänge ist der Fokus auf Zukunftskompetenzen, sogenannte Future Skills, (siehe Macromedia-Didaktikmodell mPower) sowie auf digitale Geschäftsmodelle.[12]
Hochschule
Seit 2020 wird die Hochschule von Präsident Castulus Kolo geleitet, unterstützt von den Vizepräsidenten Florian Haumer und Joschka Mütterlein. Die Hochschule gliedert sich in zwei Fakultäten: die Fakultät für „Kultur, Medien und Psychologie“ unter der Leitung von Martin Lücke und die Fakultät für „Business, Design und Technologie“, geführt von Anna-Luisa Stöber.[13]
Die Hochschule ist staatlich anerkannt und wurde vom Wissenschaftsrat institutionell reakkreditiert. Zudem ist sie systemakkreditiert durch den deutschen Akkreditierungsrat und trägt das FIBAA-Qualitätssiegel für „Excellence in Digital Education“. Im letzten Jahr hat die Hochschule zudem den VHP-Innovationspreis verliehen bekommen.[14][15]
Die Macromedia University beteiligt sich regelmäßig an nationalen und internationalen Hochschulrankings wie dem CHE, U-Multirank und dem Gründungsradar.[16]
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Mitgliedschaften
Die Hochschule ist Mitglied in internationalen Fachverbänden, darunter:
- CILECT (seit 2011)[17]
- Cumulus Association[18]
- European Media Management Association (emma)
- European Public Relations Education and Research Association (EUPRERA)
- Art Directors Club (ADC)
- Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)
Bekannte Lehrende (Auswahl)
- Heiner Lauterbach, Schauspieler; seit 2019 Honorarprofessor für Schauspiel.[19]
- Marlis Prinzing, Journalistik-Professorin.[20]
- Stephan Weichert, Medienwissenschaftler.[21]
- Marcus S. Kleiner, Medien- und Kulturwissenschaftler.[22]
- Nicole Weegmann, Regisseurin (Gastdozentin)
- Xaõ Seffcheque, Drehbuchautor und Musiker
Filme (Auswahl)
Studierende der Hochschule produzieren regelmäßig Kurz- und Abschlussfilme, die auf Festivals gezeigt und ausgezeichnet werden. Beispiele:
- Toilets (2006), ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis.[23]
- Jenseits der Linie (2010), Teilnahme an Filmfestivals
- Kinderspiel (2010), Abschlussfilm
- Zwei Gesichter (2014), nominiert für den Deutschen Nachwuchsfilmpreis.[24]
- Lost and Found (2015), Abschlussfilm, Festivalteilnahmen
- Durch den Vorhang (2015), Abschlussfilm von Arkadij Khaet
- Anton (2016), Kurzfilm
- Weitere Filme erhielten Förderungen des FilmFernsehFonds Bayern und liefen auf Festivals wie dem Max Ophüls Preis.[25]
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Weblinks
Einzelnachweise
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