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Beschreibung der jüdischen Gemeinden in Nordwestdeutschland Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Historische Handbuch der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen ist ein Handbuch in zwei Bänden mit einem Umfang von 1.668 Seiten. Es wurde 2005 von Herbert Obenaus in Zusammenarbeit mit David Bankier und Daniel Fraenkel herausgegeben und ist im Wallstein Verlag in Göttingen erschienen. Es beschreibt in 178 Artikeln für alle ehemaligen und noch existierenden jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und in Bremen deren Geschichte. Diese Artikel geben auch Auskunft über die jeweiligen jüdischen Friedhöfe. Nachfolgend werden die beiden Bände gemeinsam beschrieben.
Das Handbuch enthält auf 1.668 Seiten einen Einleitungsteil, den Lexikonteil und einen Anhang. Der Einleitungsteil (S. 7–82) enthält vom Herausgeber Herbert Obenaus ein Vorwort (S. 7 f.) und die Artikel Zur Geschichte der Juden in Niedersachsen und Bremen (Seite 9–76) und Einführung in die Benutzung des Handbuchs (S. 77–82).
Der Lexikonteil (S. 83–1.604) enthält die Beschreibung der Geschichte von 178 jüdischen Gemeinden. Er beginnt mit Achim (S. 83–88), endet in Band I mit Hehlen (S. 816–820), beginnt in Band II mit Helmstedt (S. 821–827) und endet mit Zeven (S. 1599–1604). Einige – ehemals größere – jüdische Gemeinden werden ausführlicher beschrieben:
Insgesamt 83 Abbildungen illustrieren die Handbuch-Artikel im Lexikonteil, die immer auch ein kleines Quellen- und Literaturverzeichnis enthalten. Der Anhang enthält ein Glossar (S. 1607–1619), ein Verzeichnis der Abkürzungen (mit Erläuterungen; S. 1620–1623), ein Verzeichnis der Abbildungen (S. 1624–1628), ein Allgemeines Literaturverzeichnis zu den Handbuchartikeln (S. 1629–1636), ein Verzeichnis der Orte für die beigefügte Faltkarte (S. 1637 f.) und ein Register der Orte (S. 1639–1668) – jeweils alphabetisch geordnet. In der beigefügten Faltkarte mit dem Titel „Die jüdischen Gemeinden in Niedersachsen und Bremen“ ist deren Zugehörigkeit zum jeweiligen Landrabbinat (Braunschweig, Emden, Hannover, Hildesheim, Kassel, Oldenburg und Stade) dargestellt.
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