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Art der Gattung Zedern (Cedrus) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Himalaya-Zeder (Cedrus deodara) ist eine Nadelbaum-Art aus der Gattung der Zedern (Cedrus) in der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).
Himalaya-Zeder | ||||||||||||
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Himalaya-Zeder (Cedrus deodara) aus Himachal Pradesh, Indien | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Cedrus deodara | ||||||||||||
(Roxb. ex D.Don) G.Don |
Die Himalaya-Zeder ist vom westlichen Nepal bis ins östliche Afghanistan heimisch. Begrenzt ist das Verbreitungsgebiet auf Höhenlagen von 1200 m bis 3000 m. Sie wächst sowohl auf nährstoffarmen, trockenen Standorten aus Kalkstein, als auch auf mäßig sauren Böden.
In Deutschland ist die Himalaya-Zeder nur in den milderen Gebieten winterhart.
Bei optimalen Bedingungen erreicht die Himalaya-Zeder Wuchshöhen von bis über 45 Metern. Der Stammdurchmesser erreicht über 2,5 Meter. Die Hauptäste wachsen auffällig horizontal und haben hängende Spitzen. Die biegsamen Nadeln sind mit vier bis fünf Zentimetern die längsten der Zedernarten. Während die Nadeln in der Jugend noch blaugrün sind, werden sie im Alter von etwa 25 Jahren dunkler. An Langtrieben erscheinen die Nadeln einzeln, an Kurztrieben in Büscheln. Auffällig und somit dienlich für eine Artbestimmung ist, dass die Nadelspitzen durchsichtig sind. Die tonnenförmigen Zapfen stehen aufrecht, sind etwa neun Zentimeter groß und fünf bis sechs Zentimeter breit.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 24.[1]
Die Himalaya-Zeder (Cedrus deodara (Roxb. ex D.Don) G.Don) hat folgende Synonyme:[2] Pinus deodara Roxb. ex D.Don, Abies deodara (Roxb. ex D.Don) Lindl., Cedrus libani var. deodara (Roxb. ex D.Don) Hook.f., Cedrus libani subsp. deodora (Roxb. ex D.Don) P.D.Sell, Cedrus indica Chambray.
Aus dem Holz wird Zedernöl gewonnen.
In Indien wurde das Holz für den Schiffbau verwendet. Aus demselben Grund wurde die Himalaya-Zeder auch in England angebaut. Dieser Versuch schlug allerdings fehl, da die nötige Haltbarkeit so weit im Norden nicht erreicht wurde. Die Art wurde 1822 als Ziergehölz in Europa eingeführt. In Deutschland leidet sie aber wegen des frühen Austriebs unter Frost, außerdem ist der Austrieb im Frühjahr empfindlich gegenüber Spätfrösten. Sorten mit graublauen bis silbergrauen Nadeln ertragen Frost besser. Für Anpflanzungen empfehlen sich gegen Wintersonne geschützte Lagen.
Man unterscheidet folgende Sorten:
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