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Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum

Hessisches Landesministerium Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum (HMWVW) ist eine von zehn Obersten Landesbehörden des Landes Hessen. Es hat seinen Sitz im Landeshaus in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Gegenwärtiger Staatsminister ist der Sozialdemokrat Kaweh Mansoori. Staatssekretäre sind Umut Sönmez und Ines Fröhlich (beide SPD). Die Behörde hieß von Januar 2014 bis Januar 2019 Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung und trug zuvor verschiedene andere Namen.

Schnelle Fakten Staatliche Ebene, Stellung ...
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Das Landeshaus ist Sitz des Ministeriums.
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Aufgaben

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Das Ministerium zeichnet für die Planfeststellung von Bundesstraßen und Autobahnen im Rahmen der Auftragsverwaltung des Bundes sowie für Landesstraßen verantwortlich. Im Bereich der Infrastruktur werden auch weitere Verfahren aus dem Hause koordiniert, zum Beispiel die Planfeststellung des Ausbaus des Flughafens Frankfurt.

Das Ministerium ist die Börsenaufsichtsbehörde für das Land Hessen und damit für die Aufsicht über Deutschlands wichtigste Börsen, die Frankfurter Wertpapierbörse und die Terminbörse Eurex, zuständig.

Im Ministerium ist außerdem die hessische Verwaltungsbehörde für den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), dem für Hessen wichtigsten EU-Strukturfonds, angesiedelt. Zu weiteren Zuständigkeiten gehören die Landesplanung sowie Dorferneuerung.

Das Ministerium hatte im Jahr 2013 etwa 420 Mitarbeiter. Insgesamt waren etwa 6.144 Mitarbeiter im Wirtschaftsressort tätig.[2]

Unmittelbar nachgeordnete Behörden

Die unmittelbar nachgeordnete Behörden des Ministeriums sind:[3]

Staats-, Fach- und Rechtsaufsicht

Das Ministerium übt die Staatsaufsicht über zahlreiche Einrichtungen der Wirtschaft aus:

Der Fachaufsicht des Ministeriums unterstehen:

Der Rechtsaufsicht des Ministeriums untersteht darüber hinaus die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen als Förderbank des Landes Hessens.

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Geschichte

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Im Kabinett Geiler wurde 1945 das Ministerium für Wirtschaft und Verkehr gebildet. Dieses bestand bis 9. November 1949 auch im Kabinett Stock und wurde ab 9. November 1949 in das Ministerium für Arbeit, Landwirtschaft und Wirtschaft überführt. Im Kabinett Zinn I wurde das Ministerium ab dem 14. Januar 1953 als Ministerium für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr bezeichnet. Im Kabinett Zinn III wurden Arbeit und Wirtschaft wieder geteilt und der Name des Ministeriums war wieder Ministerium für Wirtschaft und Verkehr. 1969 im Kabinett Osswald I wurde das Ministerium erneut neu zugeschnitten und umfasste nun Wirtschaft und Technik. 1991 erweiterte sich im Kabinett Eichel I der Aufgabenbereich des Ministeriums auf Wirtschaft, Verkehr und Technologie und ab dem 1. Februar 1994 auf Wirtschaft, Verkehr, Technologie und Europaangelegenheiten. 1995 lautete der Name Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung. Mit der Ernennung des Kabinetts Bouffier II erhielt das Ministerium am 18. Januar 2014 den Namen Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung. Bei der Ernennung des Kabinetts Bouffier III im Januar 2019 wurde die Bezeichnung wiederum zu Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen geändert. Seit der Bildung des Kabinetts Rhein II heißt die Behörde Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum.

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Bisherige Minister

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Staatsminister Kaweh Mansoori (2021)
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Bisherige Staatssekretäre

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Einzelnachweise

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