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deutscher Pädagoge Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Karl Wilhelm Hermann Masius (* 7. Januar 1818 in Trebnitz; † 22. Mai 1893 in Leipzig) war ein deutscher Pädagoge.
Masius war der älteste Sohn des Gutsverwalters und späteren Steuerbeamten Heinrich August Masius (1788–1869) und dessen erster Frau Marie Christiane Leopoldine geb. Raap. Er besuchte ab Herbst 1829 die Lateinische Hauptschule des Waisenhauses in Halle und studierte 1837–1842 an der Universität Halle zunächst Theologie, dann Pädagogik und Naturwissenschaften. Nach kurzer Tätigkeit am Pädagogium in Halle war er von Herbst 1843 bis Ostern 1844 Lehrer an der Realschule von Annaberg in Sachsen, dann von Ostern 1844 bis Herbst 1853 Lehrer am Gymnasium in Salzwedel. Ab 1862 war Masius der erste ordentliche Professor für Pädagogik an der Universität Leipzig.
Er wurde im Ehrengrab der Universität Leipzig in der V. Abteilung des Neuen Johannisfriedhofs beerdigt.
Von Hermann Masius verfasste bzw. unter seiner Beteiligung entstandene Werke sind:
Mit Alfred Fleckeisen war er ab 1863 der Herausgeber der Jahrbücher für Philologie und Pädagogik, von 1870 bis 1893 (17. bis 31. Auflage) war er Herausgeber der von Theodor Echtermeyer begründeten Lyrikanthologie Auswahl deutscher Gedichte für höhere Schulen.
Personendaten | |
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NAME | Masius, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Masius, Karl Wilhelm Hermann (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge |
GEBURTSDATUM | 7. Januar 1818 |
GEBURTSORT | Trebnitz |
STERBEDATUM | 22. Mai 1893 |
STERBEORT | Leipzig |
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