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deutscher Jurist und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmuth Maximilian Böttcher (auch: Helmuth M. Böttcher, * 12. Januar 1895 in Berlin; † 27. Oktober 1979 in Dreieich) war ein deutscher Jurist und Schriftsteller.
Helmuth Maximilian Böttcher war der Sohn des Schriftstellers Maximilian Böttcher. Nach dem Besuch des Königsstädtischen Realgymnasiums in Berlin studierte Helmuth Maxmilian Böttcher Jura, Wirtschaftswissenschaft und Naturwissenschaften an den Universitäten in Berlin und Greifswald. Während des Ersten Weltkriegs war er im Preußischen Kriegsministerium tätig. 1922 promovierte er an der Universität Greifswald zum Dr. jur. Böttcher heiratete eine Tochter des Industriellen Paul Reuss, Gründer der Kyffhäuserhütte Artern und der Hörselwerke in Eisenach, mit der er zwei Töchter und einen Sohn hatte.[1] Von 1924 bis 1938 war Böttcher Geschäftsführer der Hörselwerke, eines auf die Produktion von Zollstöcken spezialisierten Betriebes in Eisenach. Böttcher lebte nach dem Zweiten Weltkrieg in der DDR, wo zu jener Zeit auch seine literarischen Arbeiten erschienen, hatte jedoch auch einen Wohnsitz in der Bundesrepublik. Gegen Ende der Fünfzigerjahre ging er nach Westdeutschland, wo er im hessischen Sprendlingen lebte.
Helmuth Maximilian Böttcher war Verfasser von Romanen, Erzählungen, Theaterstücken und Hörspielen. Seit den Sechzigerjahren veröffentlichte er hauptsächlich Sachbücher zu kulturgeschichtlichen und medizinischen Themen.
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