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deutscher Tanzpublizist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Günther (* 4. August 1911 in Michelfeld (Schwäbisch Hall); † 17. Februar 1983 Stuttgart) war ein deutscher Tanzpublizist.
Günther studierte in Tübingen und Bristol Geschichte, Germanistik, Anglistik, Vergleichende Sprachwissenschaft und Philosophie. Anschließend war er als Lehrer und später als Studienrat in Neckarsulm und Stuttgart tätig. Günther war als Mitglied der Sozialistischen Arbeiter-Jugend zum Volkstanz gekommen, später auch zum Gesellschafts- und Turniertanz. Außerdem nahm er Ballettunterricht in der Schule von Albert Burger in Stuttgart. Er publizierte zunächst über Gesellschaftstanz, dann zunehmend über Jazz Dance und über nichtwestliche Tanzkulturen. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, in der Stuttgarter Zeitung, der Zeit und beim Rundfunk gehören auch seine Recherchen über Albert Burgers Zusammenarbeit mit Oskar Schlemmer beim Triadischen Ballett.[1] An der Stuttgarter John-Cranko-Schule unterrichtete er zeitweise Tanzgeschichte. Helmut Günthers Nachlass befindet sich im Deutschen Tanzarchiv Köln. Der Wirtschaftsinformatiker Oliver Günther ist Helmut Günthers ältester Sohn.
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