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deutscher Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Helmut Engel SJ (* 13. Mai 1940 in Wesel; † 31. August 2020 in Edingen-Neckarhausen) war ein deutscher Jesuit und Theologe.[1]
Helmut Engel trat im Jahre 1959 in die Gesellschaft Jesu ein. 1969 wurde er zum Priester geweiht und begann darauf seinen ersten Aufenthalt in Rom, wo er von 1970 bis 1974 am Priesterseminar Collegium Germanicum et Hungaricum als Studienpräfekt wirkte. Während dieser Zeit erwarb er am Päpstlichen Bibelinstitut ein Lizenziat und arbeitete an der Dissertation in alttestamentlicher Bibelwissenschaft. 1977 siedelte er nach Frankfurt an die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen um, wo er neben der Lehrtätigkeit die Funktion eines Studienmoderators übernahm. 1983 wurde er von der Sankt Georgener Fakultät habilitiert und 1985 zum Professor für Einleitung in die Heilige Schrift und Exegese des Alten Testaments ernannt. Von 1988 bis 2000 lehrte er zusätzlich an der Hochschule für Philosophie in München. Seinen Forschungsschwerpunkt bildeten die deuterokanonischen Schriften des Alten Testaments. Von 2000 bis 2006 war er Rektor der Frankfurter Hochschule. Ende 2006 kehrte Engel wieder nach Rom zurück. Er wirkte noch einmal als Studienpräfekt am Germanicum und lehrte an der Päpstlichen Universität Gregoriana sowie am Biblicum als Gastprofessor (Professor invitatus). Ab 2018 lebte er im Ruhestand in der Mannheimer Jesuiten-Kommunität (zuletzt in Edingen-Neckarhausen).
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