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kursächsischer Rat und Oberhauptmann im Erzgebirgischen Kreis Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinrich von Gersdorff (auch Heinrich von Gersdorf; † 14. Juli 1557) war kursächsischer Rat und Oberhauptmann dim Erzgebirgischen Kreis.
Er war ein Sohn von Sebastian von Gersdorff. 1529 erbte er nach dessen Tod Ruhland in der Oberlausitz. 1540 verkaufte Heinrich von Gersdorff das Gut wieder und wurde Berghauptmann von Annaberg im Erzgebirge. In den nächsten Jahren wurde er Hofmeister der Herzogin Agnes von Sachsen. 1547 war von Gersdorff Amtmann von Wolkenstein und Oberhauptmann im Erzgebirgischen Kreis.
1550 wurde ihm die Pfandherrschaft Dobrilugk in der Niederlausitz von Kaiser Ferdinand übertragen. Dort begann er mit dem Umbau des Abtshauses zu einem Schloss. 1557 starb er.
Heinrich von Gersdorff war verheiratet mit
1. Mechthild († 22. Januar 1554), Tochter von Rudolph von Bünau auf Teschen, mit 11 Kindern, u. a.
2. Clara von Breitenbach; heiratete 1560 Christoph von Carlowitz
Heinrich von Gersdorff und Mechthild von Bünau sind auf einem prächtigen farbigen Epitaph in der Kirche St. Marien in Kirchhain in der Südseite des Chors dargestellt.
Personendaten | |
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NAME | Gersdorff, Heinrich von |
ALTERNATIVNAMEN | Gersdorf, Heinrich von |
KURZBESCHREIBUNG | kursächsischer Rat und Oberhauptmann im Erzgebirgischen Kreis |
GEBURTSDATUM | 15. Jahrhundert oder 16. Jahrhundert |
STERBEDATUM | 14. Juli 1557 |
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